Zwei Drittel (67 %) der befragten Beschäftigten würden gerne weniger arbeiten. Um den Wohlstand zu erhalten, brauche es ihrer Ansicht nach keine Mehrarbeit (64 %). Über die Hälfte der Umfrageteilnehmer:innen (60 %) sei zudem nicht bereit, mehr zu arbeiten – trotz des Fachkräftemangels, den viele im Arbeitsalltag spürten. Danach gefragt, ob man zu Mehrarbeit bereit sei, spiele vor allem das Alter eine Rolle. Würden knapp über die Hälfte der 18- bis 24-jährigen (54 %) Befragten es ablehnen, mehr zu arbeiten, seien es bei den 55- bis 65-Jährigen sogar rund zwei Drittel (67%). Als Gründe dafür wurden zu viel Stress (65 %), zu wenig Zeit für sich und Hobbys (55 %), zu wenig Zeit für Care-Arbeit (47 %) sowie für Verwandte und Freunde (44 %) angegeben. Vor allem die 25- bis 34-Jährigen (74 %), jene zwischen 35 und 44 Jahren (71 %) und die 45- bis 54-Jährigen (66 %) würden deshalb gerne ihre Arbeitszeit reduzieren. Bei den 55- bis 65-Jährigen sind es dagegen nur 58 Prozent.
Überraschend dabei sei, dass die Befragten zufriedener mit der Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben seien als noch im vergangenen Jahr. 56 Prozent sind zufrieden oder sehr zufrieden (2024: 52 Prozent). Lediglich vier Prozent (2024: 7 %) seien sehr unzufrieden oder unzufrieden.





