„Innovation fängt mit Machen an – mitten in Hamburg, für alle zugänglich, gibt es dafür nun einen weiteren spannenden Ort. Hier kann man ausprobieren, gestalten und auch etwas Neues lernen. Wir stellen die Geräte, und die künftigen Nutzerinnen und Nutzern bringen die Ideen", erklärt Melanie Leonhard, Senatorin für Wirtschaft und Innovation. Das Maker Lab kombiniert offene Werkstattzeiten und angeleitete Workshops. Im direkt angrenzenden Robo Lab kann sich auch im Coden ausprobiert werden. Aufbau und Betrieb des Maker Labs werden in 2025 durch eine Projektmittelförderung der Behörde für Wirtschaft, Arbeit und Innovation in Höhe von rund 100.000 Euro finanziert.
Ab 24. Mai 2025 gibt es in Hamburg einen neuen Ort zum Tüfteln und Kreativsein. Das Maker Lab in der Zentralbibliothek soll allen Interessierten offenstehen, um eigene Projekte mithilfe den dort vorhandenen Geräten wie 3D-Drucker, Näh- und Stickmaschinen, Plotter oder Lasercutter zu realisieren. Ziel sei eine möglichst eigenständige Nutzung des Raums und der Gerätschaften. Geplant sind angeleitete Workshops sowie ein Repair-Café.
„Innovation fängt mit Machen an“
Maker Lab und Fab Citys: lokal, nachhaltig, selbstgemacht
Das Maker Lab schließt an das Fab City Lab Hühnerposten an und bildet einen weiteren Teil der Fab-City-Bewegung, der sich Hamburg 2019 angeschlossen hat. Neben der Vermittlung digitaler sowie analoger Fertigungstechniken für Hamburgs Bürger:innen liegt der Fokus deshalb auf nachhaltiger Produktion und einem verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen. Zirkuläres Wirtschaften hat sich zu einem zentralen Vorhaben der Hansestadt entwickelt, um die städtische Wirtschaft bis zum Jahr 2054 auf eine umfassende, digital unterstützte Kreislaufwirtschaft umzustellen.
ja/mm
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