International

Olympia-Bewerbung: Hamburger:innen zur Beteiligung aufgerufen

28. Oktober 2025
Hamburger:innen können sich in den Bewerbungsprozess für die Olympischen und Paralympischen Spiele einbringen. Auftakt am 1. November

Ein großes Event in der Hafen City-Universität (HCU) bildet am 1. November 2025 den Auftakt, um Hamburgs Bürger:innen in die Bewerbung um die Olympischen und Paralympischen Spiele einzubinden. Den ganzen Monat über sind in den Bezirken der Hansestadt weitere sieben Veranstaltungen geplant. Hamburger:innen können sich dort informieren, Fragen stellen und Feedback geben.

Olympia soll Mehrwert für alle bringen

„Die Veranstaltungen sollen wichtige Hinweise und Anregungen geben, wie wir die zusätzlichen positiven Kräfte, die Olympia freisetzt, für unsere Stadt bestmöglich nutzen können, damit ein Mehrwert für alle entsteht“, erklärt Hamburgs Sportsenator Andy Grote. Unter dem Motto „Mach mit, bring dich ein“ liefert das Olympia-Projekt zusammen mit der Stadtmanufaktur neben einem bunten Rahmenprogramm umfangreiche Informations- und Anschauungsmaterialien und ermöglicht eine interaktive Beteiligung, Workshops, Dialoge und Vorträge. Darüber hinaus kann auch an einer Online-Umfrage teilgenommen werden. Die Active-City-Homepage informiert zudem über das Hamburger Konzept für die Olympischen und Paralympischen Spiele.

Ob Hamburg als deutscher Bewerber ins internationale Rennen um die Spiele gehen soll, darüber können die Hamburger:innen am 31. Mai 2026 abstimmen. Ab 24. April 2026 kann auch per Briefwahl seine Stimme abgegeben werden.

Große jubelnde Menschenmenge mit vielen deutschen Flaggen in einem Stadion bei Tageslicht.
Hamburger:innen können bei Olympia nicht nur jubeln, sondern sich auch an der Bewerbung beteiligen

Hamburgs Konzept für die Olympischen und Paralympischen Spiele

Um die Bewerbung für die Olympischen und Paralympischen Spiele 2036, 2040 und 2044 wetteifern neben Hamburg auch München, Berlin und Rhein/Ruhr. Das Konzept „Hamburg+“ sieht vorhandene und temporäre Wettkampfstätten sowie kurze, schnelle Wege vor. Darüber hinaus soll mit der Science City Bahrenfeld als Olympisches Dorf eine starke Verbindung von Wissenschaft und Sport geschaffen werden. Auch eine moderne Multifunktionsarena mit einem Fassungsvermögen von 60.000 Menschen ist angedacht. „Die Spiele sollen für möglichst alle Menschen einen Gewinn bringen – weit über die Veranstaltungen hinaus. Mit mehr Barrierefreiheit, mehr Sport und Bewegung besonders für unsere Kinder und Jugendlichen“, betont Steffen Rülke, Leiter Hamburger Bewerbung um Olympische und Paralympische Spiele. 
mm

Ähnliche Artikel

Junge Menschen rennen durch Hamburgs Innenstadt

Olympische und Paralympische Spiele: Wie sich Hamburg bewirbt

Hamburg geht bei Bewerbung für Olympia mit Festivalerlebnis der kurzen Wege ins Rennen. Impulse für Innovation und wirtschaftliche Dynamik
Moderne Sportarena mit Glasfassade, umgeben von Bäumen, Fußgängern, Autos und einem Heißluftballon am Himmel.

Neue Sport- und Eventarena für Hamburg?

Billebogen Entwicklungsgesellschaft will Unternehmen und Investor:innen für Projekt am Neuen Huckepackbahnhof gewinnen
Symbolbild Hamburger Bewegungsbericht: Zwei Menschen spielen Basketball im Park Fiction in Hamburg

So fit ist Hamburg

Hamburger Bewegungsbericht zeigt, in welchen Bereichen die Hansestadt fitter als der Rest Deutschlands ist
Tanzstadt Hamburg: Mann macht eleganten Ballett-Sprung

Hamburg wird Austragungsort der Tanztriennale 2026

Bund und Stadt fördern neues Tanzfestival der Kulturstiftung des Bundes mit über 1,5 Millionen Euro
Die von uns eingesetzte Consent Management Plattform (https://app.usercentrics.eu/) konnte nicht geladen werden. Dies kann passieren, wenn AdBlocker diese URL fälschlicherweise blockieren. Einige Funktionen, wie z.B. Kartendarstellungen, Umkreissuchen oder Formulare, können so nicht verwendet werden. Um diese Funktionen benutzen zu können, deaktivieren Sie bitte Ihren AdBlocker oder erlauben Sie den Zugriff auf *.usercentrics.eu.