„Hamburg ist eine sportbegeisterte Active City und bietet – gemeinsam mit unserem Nachbarland Schleswig-Holstein – beste Bedingungen für die Durchführung modernder und nachhaltiger Olympischer Spiele“, ist Peter Tschentscher überzeugt. Diese sollen sich der Stadt anpassen. Hamburgs Sportstättenkonzept will die Spiele in die Stadt einfügen und die Elbmetropole mit Festival-Charakter als grüne Stadt am Wasser erlebbar machen. 87 Prozent der vorgesehenen Wettkampfstätten seien bereits bestehende, temporär ertüchtigte oder ohnehin für den Bau vorgesehene Anlagen. Die Science City Bahrenfeld soll dabei zum Olympischen Dorf werden. Die meisten ausgetragenen Disziplinen sollen sich auf die zwei Olympic Parks City und Altona verteilen, die auch Raum für Begegnungsmöglichkeiten, Public Viewing sowie Bewegungs- und Kulturangeboten schaffen sollen. Drei Disziplinen (Segeln, Handball, Rugby) sollen in Kiel ausgetragen, drei weitere Stand-Alone-Disziplinen an andere deutsche Standorte vergeben werden.
Hamburgs Bewerbungskonzept sieht zudem ein nachhaltiges Mobilitätskonzept für kurze Wege zwischen den Wettkampfstätten vor. 82 Prozent der Hamburger Sportstätten sollen im Umkreis von sieben Kilometern schnell erreichbar sein. Im Zuge dessen soll der Radverkehr weiter gestärkt und vernetzte und digitale Mobilitätsangebote weiter ausgebaut werden.