„Where do we go from here?“ ist die Frage, die dieses Jahr auf der Indiecon im Hinblick auf Klimakrise, autoritäre Systeme, Geschlechtergerechtigkeit und Meinungsfreiheit gestellt wird. Geboten werden hierzu unter anderem Talks mit Verleger:innen. So erläutert etwa Ole Rauch, Mitgründer des neuen Wirtschaftsmagazins „Surplus“, seine Vision von der Rolle der Publikationen beim Wiederaufbau unserer Wirtschaft. In den Speeddatings „4 in 60 Minuten“ präsentieren sich neue internationale Magazine. Auch das neu gegründete Umweltmagazin „atmo“ aus Hamburg, das Umwelt, Klima und Natur als die wichtigsten Themen unserer Zeit betrachtet, wird sich auf dem Festival vorstellen. Und wer aus seiner eigenen Publikation vorlesen möchte, hat dafür in der „Superbude Lesebühne“ 15 Minuten Zeit. Die 100 limitierten Trade-Visitor-Tickets ermöglichen außerdem den Zugang zu Workshops, Roundtables und Expert:innen-Talks.
Indiecon ist seit 2014 am Start. Was einst als Konferenz begann, ist mittlerweile zum internationalen Treffpunkt für Verleger:innen, Magazinmacher:innen sowie Kunst- und Medienschaffende avanciert. Organisiert wird das Festival von der brueder creative cooperative, einer Kooperative für Design, Code und Content mit Sitz in Hamburg und Berlin.
mm/kk