Jenseits des Handels sei Hamburgs Innenstadt schon heute ein Ort, an dem ständig neue Nutzungen ausprobiert werden. „Kultur, Kreativwirtschaft, Bildung und Gastronomie kreieren ein kulturelles Leben, das auch nach Geschäftsschluss unterhaltsame Programme für alle Altersklassen bietet. Mit den Museen, Bühnen und Kirchen ist die Innenstadt damit eine wichtige Plattform für etablierte Kreative und aufstrebende Ideen“, erklärt Karen Pein, Hamburgs Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen. Letztere sollen mit der Pilotprojektförderung gezielt unterstützt werden.
Angesprochen sind Vereine, Netzwerke, Stiftungen, Privatpersonen, Unternehmen und öffentliche Beteiligungsgesellschaften. Gefördert werden Veranstaltungen, bauliche Maßnahmen, Freiraumgestaltungen, digitale Tools und Bildungsangebote, die sich mit Themen wie urbaner Kultur oder öffentlichen Raum beschäftigen – und damit Altstadt, Neustadt oder HafenCity zukunftsfähiger und attraktiver machen. „Pilotprojekte sollen zeigen, wie der Wandel aussehen kann. Ein Schritt in die Zukunft, ohne utopisch zu sein, und dennoch angelegt dazu, diesen Wandel zu verstetigen“, unterstreicht Innenstadtkoordinatorin Elke Pahl-Weber.