„Mit der Erweiterung des HHLA-Pure-Netzwerks leisten wir einen weiteren wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und geben unseren Kunden noch mehr Möglichkeiten, ihre Container zertifiziert klimaneutral von den Seehäfen ins Hinterland zu transportieren“, erklärt Peter Kiss, CEO der Metrans-Gruppe. Für einen möglichst klimaschonenden Transport setzt Metrans auf Elektro- und Hybrid-Loks, Leichttragwaggons sowie elektrische Kräne. In Deutschland und Österreich werde zudem Strom aus erneuerbaren Energien genutzt. Außerdem werde für jede Relation der verbleibende CO2-Ausstoß pro Standardcontainer ermittelt, um diesen durch entsprechende Klimaschutzprojekte zu kompensieren. Die Klimaneutralität wurde laut HHLA vom TÜV Nord geprüft und zertifiziert.
Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) will ihre Angebote im Bereich klimaschonende Logistik ausbauen. Die HHLA-Bahntochter Metrans erweitert dafür nun ihr klimaneutral zertifiziertes Streckennetz. Mit HHLA Pure sollen europaweit verstärkt klimafreundliche Transporte angeboten werden. Seit 1. September 2023 sind jetzt auch die Seehäfen Gdansk, Rijeka, Rotterdam, Triest und Wilhelmshaven Teil des CO2-neutralen Streckennetzes. Darüber hinaus sollen die Inlandsterminals Duisburg und Indija in Serbien mit angebunden werden. Das HHLA-Pure-Netzwerk umfasse nun etwa 340 Verbindungen.
Metrans: Klimaschonender Transport von den Seehäfen ins Hinterland
HHLA will bis 2040 klimaneutral werden
Seit 2021 werden nach Angaben der HHLA alle Bahntransporte von und nach Hamburg, Bremerhaven und dem slowenischen Koper CO2-neutral abgewickelt. Im vergangenen Halbjahr habe Metrans bereits zwei Drittel des gesamten Containervolumens klimafreundlich transportiert. An den Hamburger Container Terminals der HHLA erfolge zudem ein klimaneutraler Umschlag. So hat das Container Terminal Altenwerder im August 2023 erneut ein TÜV-Zertifikat für Klimaneutralität erhalten. Übergeordnetes Ziel des HHLA-Konzerns sei es, bis 2040 klimaneutral zu werden.
nj/mm