Die Forschungsvorhaben, unter anderem der Universität Hamburg (UHH), des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE), der Hochschule für Bildende Künste (HFBK) und der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW), behandeln Themen wie Energiewende, Klimawandel, Smart Cities oder die Anwendung künstlicher Intelligenz in der Medizin. Durch die Förderung soll die Wettbewerbsfähigkeit von Hamburger Hochschulen und Forschungseinrichtungen sowie von Hamburg selbst gestärkt werden.
Hamburg investiert in die Zukunftsforschung. Mit der Landesforschungsförderung (LFF) stellt die Behörde für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke 10,2 Millionen Euro bereit. 16 herausragende Forschungsprojekte behandeln drängende Fragen unserer Zeit. In der vierten Förderrunde werden sie jeweils mit maximal einer Million Euro über einen Zeitraum von bis zu 3,5 Jahren unterstützt. Die LFF-Förderung bildet die Grundlage für künftige Verbundprojekte und war in den vergangenen Förderrunden Ausgangspunkt für zwei Exzellenzcluster in der Hansestadt.
Zukunftsforschung von KI bis Klimawandel
Sprungbrett für Verbundprojekte, Drittmittel und Exzellenzcluster
Die Landesforschungsförderung, 2013 ins Leben gerufen, ist zentraler Baustein der Wissenschaftspolitik in der Metropolregion Hamburg. Die Fördersumme variiert von 23.000 Euro für internationale Kooperationen über 300.000 Euro für wissenschaftlich-künstlerische Forschungsprojekte bis maximal eine Millionen Euro für Forschungsverbünde und Graduiertenkollegs. Aktuell werden im Rahmen der strategischen Landesforschungsförderung vier sogenannte „Hamburg-X-Projekte“ gefördert, von denen zwei einen Antrag auf ein Exzellenzcluster gestellt haben. Die Entscheidungen dazu werden im Mai 2025 erwartet.
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