„Hamburg wird insbesondere in Deutschland sehr positiv wahrgenommen und genießt den Ruf, ein besonderer Sehnsuchtsort zu sein“, erklärt Michael Otremba. Aber auch die internationalen Übernachtungen sind wieder angestiegen und nähern sich mit rund 3,1 Millionen Übernachtungen auf 80 Prozent gegenüber dem Vergleichsjahr 2019. Die meisten Gäste kommen dabei aus Dänemark (372.800 Übernachtungen), gefolgt von der Schweiz mit 305.600 Übernachtungen, Österreich (263.600 Übernachtungen), den Niederlanden mit 212.809 Übernachtungen und Großbritannien mit 204.000 Übernachtungen.
Zur positiven Bilanz dürfte auch „Weil wir Hamburg sind“, die Restart-Kampagne der Hamburg Tourismus GmbH, ihren Beitrag geleistet haben. Zudem wurde die Branche durch die Corona-Hilfen unterstützt. Von insgesamt 3,1 Milliarden Euro floss mehr als die Hälfte – rund 1,57 Milliarden Euro – in die Branchen Hotellerie und Gastronomie sowie Kunst, Unterhaltung und Erholung, Museen und Sport. Von dieser Förderung profitieren Hamburgs Gäste ebenso wie die Hamburger:innen selbst, da Freizeit- und Kultureinrichtungen, Restaurants oder Einzelhandelsbetriebe für die gesamte Stadtgesellschaft von Bedeutung sind.