Das Festivalprogramm will besonders junge Talente fördern. Im Rahmen des internationalen Musikwettbewerbs „Anchor“ wird jedes Jahr ein Newcomer-Act gekürt und in seiner Laufbahn unterstützt. Zu den diesjährigen Nominierten zählen Cara Rose, Carpetman, Mei Semones, RIP Magic, Soft Loft und Sorvina. Neben Nachwuchstalenten treten auch etabliertere Künstler:innen und Bands auf, darunter Everything Everything, Waving The Guns, Ivo Martin sowie Nemo – Gewinner:in des Eurovision Song Contest 2024. Zu den Höhepunkten zählen zudem die Konzerte von Pip Millett und Fuffifufzich im großen Saal der Elbphilharmonie. Teile des Programms, wie das Festival Village auf dem Spielbudenplatz, sind auch ohne Ticket öffentlich zugänglich.
Rund 800 Veranstaltungen an etwa 70 Spielstätten: Vom 17. bis 20. September wird der Hamburger Stadtteil St. Pauli erneut zur Bühne für Europas größtes Musikclub-Festival. Beim Reeperbahn Festival treffen sich nationale und internationale Musikgruppen, Fachpublikum und Musikbegeisterte. Insgesamt werden bis zu 45.000 Besuchende, darunter bis zu 6.000 Fachbesucher*innen aus über 40 Nationen erwartet. Die 20. Ausgabe des Reeperbahn Festivals steht unter dem Motto „Imagine Togetherness!“ und ruft damit zu einer solidarischen Musiklandschaft auf.
Musikprogramm: Newcomer und Altbekannte auf den Bühnen der Stadt

Konferenz der Musikwirtschaft
Parallel zum Musikprogramm lädt die begleitende Fachkonferenz Vertreter:innen der internationalen Musikwirtschaft zum Austausch ein. In Panels, Workshops und Vorträgen werden aktuelle Herausforderungen und Zukunftsthemen diskutiert – von Nachhaltigkeit und Ticketing über die Rolle von Frauen in der Musikbranche bis hin zu Fragen rund um Fachkräftemangel und Arbeitsbedingungen in der Veranstaltungsbranche.
Ergänzt wird das Konferenzprogramm durch drei Partnerformate: Re:publica, Sustain! und die Afro Futuristic Convention. Sie stehen allen Festivalbesucher:innen offen und beleuchten Themen wie Künstliche Intelligenz, Diversität und Innovation. So bringt etwa die Digitalkonferenz re:publica am 18. und 19. September spannende Debatten zu Technik, Kultur und Politik auf die Bühne.
ja/kk
Quellen und weitere Informationen
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