Forschung

Orthopädie: UKE und Helios Endo-Klinik kooperieren

14. November 2024
Ab April 2025 wollen die Institute am Gesundheitsstandort Hamburg ihr Know-how in Forschung, Lehre und Patientenversorgung bündeln

Das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) und die Helios Endo-Klinik Hamburg, eine Spezialklinik für Knochen-, Gelenk- und Wirbelsäulenchirurgie, wollen künftig in Forschung, Lehre und Krankenversorgung zusammenarbeiten. Als einzige orthopädische Klinik in Norddeutschland an zwei Standorten soll diese universitäre und spezialisierte Fachkompetenz vereinen und damit das ganze Spektrum der Orthopädie bieten: von ambulanter Diagnostik über stationäre Behandlung bis zur Rehabilitation. Der Zusammenschluss soll Anfang April 2025 wirksam werden.

Medizinischer Leuchtturm im Bereich Orthopädie

„Mit der Zusammenarbeit zwischen Universitätsmedizin und Spezialklinik gehen Hamburg, das UKE und Helios bei der Umsetzung des Kerns der Klinikreform voran. Darüber hinaus entsteht mit unserer Zusammenarbeit im Bereich Orthopädie in Hamburg ein bundesweit einzigartiger medizinischer Leuchtturm mit internationaler Strahlkraft“, betont Robert Möller, Mitglied des Vorstands von Fresenius und CEO der Helios Endo-Klinik. Durch den Zusammenschluss der beiden orthopädischen Kliniken sollen künftig rund 250 Betten bereitstehen. Patient:innen sollen von einem hohen Versorgungsniveau sowie individuellen Behandlungskonzepten profitieren und Zugang zu modernen Forschungsergebnissen erhalten.

Gesundheitsmetropole Hamburg weiter stärken

UKE und Helios streben einen ganzheitlichen Ansatz an, der stationäre, ambulante und rehabilitative Leistungen umfasst. Neben den Patient:innen sollen auch Studierende und Ärzt:innen in Weiterbildung von der vereinten Expertise beider Institutionen profitieren. „Die künftige Kooperation zwischen UKE und der Helios Endo-Klinik stärkt Forschung, medizinische Ausbildung und die Versorgung von Patientinnen und Patienten weit über Hamburgs Grenzen hinaus“, erklärt Hamburgs Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank. Hamburg als die attraktive Gesundheitsmetropole des Nordens werde so im Sinne einer bestmöglichen Versorgung der Patient:innen weiter gestärkt, ist Sozialsenatorin Melanie Schlotzhauer überzeugt.
fw/mm/sb

Quellen und weitere Informationen

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