„Wir haben gezielt nach Ideen gesucht, die nicht nur innovativ sind, sondern auch einen echten Mehrwert für die Musiklandschaft bieten“, erklärt Marie Schreiber, Projektleiterin des Music Worx Inkubators. Die ausgewählten Startups liefern frische Impulse in unterschiedlichen Bereichen. YMYR aus Deutschland will lokale Musikszenen stärken und deren Monetarisierungsmöglichkeiten erweitern. Visuell, ebenfalls aus Deutschland, bietet eine Plattform, die Videos in visuell reaktive Kunstwerke verwandelt und diese in Echtzeit auf Bühnen oder in sozialen Netzwerken projiziert. Trill aus Polen vernetzt Musiker:innen und Branchenexpert:innen, um Zusammenarbeit und eine eingeständige Karriereentwicklung zu ermöglichen. Das dänische Startup Cataloguer hat hingegen eine Lösung entwickelt, um digitale Musiksammlungen zusammenzuführen und visuell aufzubereiten. Nutzer:innen würden dadurch ihre Musik auf eine neue Art und Weise entdecken können.
Mit frischen Ideen und zukunftsweisender Technologie wollen vier ausgewählte Startups die Musikbranche revolutionieren. Die Hamburg Kreativ Gesellschaft hat gemeinsam mit der Behörde für Kultur und Medien vielversprechende Unternehmen für das diesjährige Music Worx Programm ausgewählt. Im Rahmen des Music Worx Inkubator in Hamburg entwickeln die Gründer:innen nun drei Monate lang ihre innovativen Geschäftsideen an der Schnittstelle von Musik und Technologie weiter. Neben einer finanziellen Unterstützung von jeweils 9.500 Euro erhalten die Startups ein umfangreiches Förderangebot.
Technologische Innovationen für die Musikbranche
Hamburg Kreativ Gesellschaft unterstützt umfassend Music-Tech-Ideen
Das dreimonatige Inkubator-Programm zielt darauf ab, Gründer:innen mit zukunftsweisenden Ideen für die Musikindustrie umfassend zu unterstützen und diese zur Marktreife zu entwickeln: finanziell, mit Workshops, individuellem Coaching sowie einem breiten Netzwerk erfahrener Mentor:innen und etablierter Hamburger Firmen. Das vielseitige Unterstützungsangebot der Hamburg Kreativ Gesellschaft unterstreicht den Stellenwert der Elbmetropole in der internationalen Kreativindustrie.
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