Weltbeste Sinfonieorchester werden in der Elbphilharmonie ihre Konzerte auf die Bühne bringen, darunter Filarmonica della Scala (17.3.), Royal Concertgebouw Orchestra (11.2.), Oslo Philharmonic (17./18.1.), Münchner Philharmoniker (6.2.), London Symphony Orchestra (6.+7.10.) und Wiener Philharmoniker (20.1.). Erstmals sind auch das Israel Philharmonic Orchestra (3.11.) sowie die Orchester und Chöre des Opernhauses Zürich (31.3/1.4.) und des Royal Opera House (22.9) zu hören. Star-Dirigent Sir Simon Rattle wird gleich dreimal mit verschiedenen Orchestern zu erleben sein: mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks mit einer Aufführung von Gustav Mahlers „Auferstehungssinfonie“ (21.3.), mit dem Chamber Orchestra of Europe (26.4) und dem National Youth Symphony Orchestra of Venezuela (3.12.)
Die Elbphilharmonie startet am 3. September in die neue Saison 2025/2026 – mit einem Konzertprogramm internationaler Orchester und Ensembles sowie Konzerten aus den Bereichen Klassik, Jazz und elektronischer Musik. Rund 50 der renommiertesten Orchester der Welt werden in Hamburgs Konzerthaus gastieren. Darüber hinaus finden diverse Konzertreihen und Festivals in Elbphilharmonie und Laeiszhalle statt. Thematische Schwerpunkte bilden Musik aus Katalonien, indigene Gesänge vom Rande des Polarkreises sowie der 50. Todestag der ägyptischen Sängerin und Musikerin Umm Kulthum. Die folgenden Highlights werden geboten.
Diese Sinfonieorchester spielen
Festivals in der Elbphilharmonie
Musikalisches Multitalent Brad Mehldau wird in der kommenden Saison das mehrtägige „Reflektor“-Festival in der Elbphilharmonie kuratieren – solo, im Duo, mit Bigband, mit Orchester und als Solist in seinem eigenen Klavierkonzert (12.–15.3.) Die musikalischen Traditionen Kataloniens reflektiert das Festival „Catalunya“, etwa mit Flamenco-Gitarrist Chicuelo und Jazz-Pianist Marco Mezquida (13.11.), dem Gesangs-Duo Tarta Relena, das mediterrane Folklore mit elektronischen Rhythmen kombiniert (14.11.) oder dem Barcelona Symphonie Orchestra und dem Cor de Cambra (14.11.). Sílvia Pérez Cruz und Salvador Sobral schließen das Festival mit Musik zwischen Fado und Flamenco ab (16.11.) Wie indigene Gesangstechniken des Nordens klingen, zeigt hingegen vier Tage lang das Festival „Arctic Voices“.
Den Auftakt für das Internationale Musikfest Hamburg gibt unter anderem das NDR Elbphilharmonie Orchester mit dem spätromantischen Oratorium „Das Buch mit sieben Siegeln“ (1./2.5.)
Opernaufführungen, Konzertreihen und Nachwuchsförderung
Auf dem Programm stehen auch wieder zahlreiche konzertante Opernaufführungen wie Monteverdis „Orfeo“ (28.4.), aufgeführt von der Cappella Mediterranea (28.4.), oder „Elektra“, dargeboten vom NDR Elbphilharmonie Orchester (13./15.2.) An Ostern werden zudem große geistliche Werke präsentiert, etwa die „Johannes-Passion" (28.3.), die „Matthäus-Passion“ (2.4.) oder „Christus am Ölberge“ (3.4.) Eine eigene Konzertreihe ist dem Cembalo gewidmet. Den Bass rückt „Jazz Bass“ ins Zentrum, und in der Reihe „ePhil“ treten wichtige Größen der elektronischen Musik auf. Die Konzertreihe „Fast Lane“ stellt junge Nachwuchsmusiker:innen auf dem Weg zur internationalen Karriere ins Zentrum.
Mit über 1.000 Veranstaltungen gehört auch die Musikvermittlung zum Programm der Elbphilharmonie. Dabei stehen vielfältige Workshops auf dem Programm, unter anderem das Format „Klassiko“, wo Orchesterinstrumentarien bis hin zu modularen Synthesizer kennengelernt und ausprobiert werden können.
mm/kk
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