Der Saisonauftakt schließt direkt an das Programm zum Elbphilharmonie Sommer an. Yo-Yo Ma, Leonidas Kavakos und Emanuel Ax eröffnen am 5. September 2024 die neue Spielzeit mit klassischen Klängen von Ludwig van Beethoven. Wenige Tage später geben Chefdirigent Alan Gilbert und sein NDR Elbphilharmonie Orchester ihren Auftakt (11./13.9.) mit den spätromantischen „Gurre-Liedern". Außerdem treten zwei Solo-Künstler:innen auf: Violinistin Patricia Kopatchinskaja (28.9.) und Pierre-Laurent Aimard (26./27.9.) am Klavier. Weitere Highlights der Saison sind zwei mehrtägige kuratierte „Reflektor“-Festivals. Gitarrist Marc Ribot präsentiert experimentelle Bandprojekte (15.-17.11) und Sängerin, Komponistin und Multi-Instrumentalistin Sophie Hunger bringt ihre musikalische Vielseitigkeit von Kammer- bis Elektro-Pop-Musik auf die Bühne (20.-23.3.25) – mit Band, Orchester, Film, Literatur und vielen Gästen. Darüber hinaus werden Dirigent Klaus Mäkelä und Pianist Alexandre Kantorow mit einer ganzen Reihe von klassischen Darbietungen in die neue Saison starten. Auch wird der Geburtstag von Wolfgang Amadeus Mozart in 2025 zelebriert, etwa mit der Aufführung der Münchner Urfassung der Oper »Idomeneo« unter der Leitung von René Jacobs (2.2.).
Die Elbphilharmonie startet am 5. September 2024 in eine neue Saison – mit einem Konzertprogramm internationaler Orchester und Ensembles sowie Konzerten aus den Bereichen Klassik, Jazz, Neue Musik und elektronischer Musik. Darüber hinaus finden diverse Konzertreihen und Sonderveranstaltungen in Elbphilharmonie und Laeiszhalle statt. Diese Highlights werden geboten.
Saisonstart mit Trio zu Ludwig van Beethoven
Elbphilharmonie mit kultureller Vielfalt von brasilianischem Samba bis Neapel-Flair
Vom 22. bis 27. Oktober ertönen rhythmische Klänge aus Brasilien in der Elbphilharmonie. Sängerin Marisa Monte präsentiert traditionellen Samba (22.10.), während das Trio um Vinícius Cantuária, Paolo Andriolo und Roberto Rossi mit „Psychedelic Rio“ eine andere Version südamerikanischer Musik auf die Bühne bringen (25.10.). Darüber hinaus wird mit dem Neapel-Wochenende (22.-24.11.) die Musikkultur der italienischen Vulkanstadt gefeiert. Es gastieren das Ensemble Micrologus (22.11.), das Orchester Arsenale Sonoro (21.11.), die Gruppe Ars Nova Napoli (23.11.), Poet und Sänger Enzo Avitabile (22.11.) sowie Sängerin Flo (24.11.) als Vertreterin der jüngeren neapolitanischen Musikszene. Darüber hinaus wird das im vergangenen Jahr gestartete Festival-Format „Elbphilharmonie Visions“ (7.-16.2.25) fortgesetzt, das für Orchestermusik aus dem 21. Jahrhundert eine Plattform bietet. Eröffnet wird das Festival mit einer Mischung aus Videospiel-Soundtracks, Kammermusik und Jazz-Improvisationen des britischen Grenzgängers Alex Paton.
Auch Nachwuchsförderung, Musikfest und Musikvermittlung im Programm
Die Konzertreihe „Fast Lane“ stellt junge Nachwuchsmusiker:innen auf dem Weg zur internationalen Karriere ins Zentrum. An sechs Abenden treten unter anderem das Jazz-Trio um Micah Thomas (18.10.) und die palästinensische Sängerin und Komponistin Nai Barghouti (5.4.25) auf. Unter dem Motto „Zukunft“ eröffnen Kent Nagano und das Philharmonische Staatsorchester Hamburg das Internationale Musikfest 2024/25 (1./2.5.25). Mit über 1.000 Veranstaltungen gehört auch die Musikvermittlung zum Programm der Elbphilharmonie. Dabei stehen vielfältige Workshops auf dem Programm, unter anderem das Format „Klassiko“, wo Orchesterinstrumentarien bis hin zu modularen Synthesizer kennengelernt und ausprobiert werden können.
fw/mm