„Wasserstoff ist ein Schlüssel zur klimaneutralen Zukunft – und wir bei der HHLA wollen diese Entwicklung aktiv mitgestalten", erklärt Annette Walter, CFO, HHLA. Flüssigwasserstoff spiele dabei eine zentrale Rolle, weil er unabhängig von Pipelines transportiert werden könne – was ein großer Vorteil für Mobilität, Logistik, Luftfahrt und insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen sei. Ziel der Kooperation ist, den Import von Flüssigwasserstoff aus wasserstoffproduzierenden Ländern nach Deutschland zu ermöglichen und gleichzeitig Hamburg als zentrales Wasserstoff-Drehkreuz Europas zu positionieren.
Konkret, so der Plan, soll der Flüssigwasserstoff am Hamburger Hafen ankommen und von dort in europäische Länder weitertransportiert werden. Die Partnerunternehmen wollen nun untersuchen, wie ein Weitertransport per Straße und Schiene organisiert werden könnte. Außerdem sollen weitere Unternehmen und Institutionen gewonnen werden, um ein Konsortium entlang der gesamten Wertschöpfungskette von Flüssigwasserstoff aufzubauen.



