„Auf Hamburg Open Science sind schon mehr als 100.000 Publikationen aus derzeit 17 Hamburger Einrichtungen auffindbar. Alle Interessierten können so künftig die neuesten Entwicklungen von Forschung ,made in Hamburg‘ tagesaktuell mitverfolgen“, erklärt Prof. Robert Zepf, Direktor der SUB Hamburg. Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank betont: Offener Wissenstransfer sei zentral für die „Entwicklung nachhaltiger Innovationen und gesellschaftliche Teilhabe."
Den Kulturwandel in der Wissenschaft mitgestalten, für mehr Transparenz und Offenheit. Austausch und Kooperationen fördern – Diese Ziele verfolgt das hochschulübergreifende Programm „Hamburg Open Science" (HOS). Seit Anfang Oktober 2020 ist das dazugehörige das Herzstück online: Ein Internetportal, das zahlreiche Publikationen aus bereits 17 Hamburger Forschungseinrichtungen bündelt, darunter die staatlichen Hamburger Hochschulen und das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE). Per Freitext-Suche sind so die Ergebnisse öffentlich finanzierter Hamburger Forschung einfach auffindbar. Die Staats- und Universitätsbibliothek Carl von Ossietzky (SUB) koordiniert den Internetauftritt.
Hamburg Open Science: Forschung made in Hamburg
Öffentlich finanzierte Hamburger Forschung frei zugänglich machen
Die neue Plattform ist eines der Förderprojekte von Hamburg Open Science, um die Ergebnisse öffentlich finanzierter Hamburger Forschung frei zugänglich zu machen. HOS ist die Umsetzung einer hochschulübergreifenden Strategie, die von der Universität Hamburg (UHH), der Technischen Universität Hamburg (TUHH), der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW), der HafenCity Universität Hamburg (HCU), der Hochschule für bildende Künste (HfBK), der Hochschule für Musik und Theater Hamburg (HfMT), UKE und SUB gemeinsam mit der Behörde für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke (BWFGB) entwickelt wurde.
rr/sb