„Der Bedarf an attraktiven, befristeten Wohnmöglichkeiten für internationale Gäste ist in den vergangenen Jahren in Hamburg weiter gestiegen. Das ist sicherlich auch darauf zurückzuführen, dass wir Exzellenzuniversität geworden sind“, erklärte Prof. Dr. Hauke Heekeren, Präsident der Universität Hamburg, bei der Grundsteinlegung am 26. August. Das sei eine Entwicklung, die deutlich zeige: „Der Wissenschaftsstandort Hamburg hat internationale Strahlkraft und Attraktivität“, so Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank, die ebenfalls vor Ort war.
63 Wohnungen auf gut 3.600 Quadratmetern, über acht Etagen: So soll das neue Gästehaus der Universität Hamburg in Hamburg-Rotherbaum aussehen. Ende August wurde der Grundstein für das Gebäude gelegt, das ab 2024 internationale Promovierende, Gastwissenschaftler:innen sowie Neuberufene aus dem Ausland beherbergen soll. Dafür entsteht ein Gebäude mit 1- bis 3-Zimmer-Wohnungen. Die Baukosten belaufen sich laut Universität Hamburg auf rund 17 Millionen Euro.
Erhöhter Wohnungsbedarf am Wissenschaftsstandort Hamburg
Ein zentraler Ort des wissenschaftlichen Austauschs
Durch die Rotklinkerfassade und eine stufenartige Bauweise soll sich das neue Gästehaus optisch in in den Stadtteil einfügen. Eine Besonderheit dieses Gebäudes seien die zahlreichen Begegnungsräume. Dort sollen sich die Wissenschaftler:innen aus verschiedensten Ländern und Fachgebieten austauschen können. Außerdem ist das Gästehaus in direkter Umgebung des Universitätscampus und zentral in Innenstadtnähe gelegen.
nj/sb