Insbesondere das Verarbeitende Gewerbe in Hamburg sei von 2023 auf 2024 preisbereinigt um fünf Prozent deutlich gestiegen, während es in Deutschland real um 2,9 Prozent schrumpfte. Grund dafür seien positive Entwicklungen im Fahrzeugbau sowie bei der Reparatur und Installation von Maschinen und Ausrüstungen. Rückläufig sei der Maschinenbau. Auch das Hamburger Baugewerbe habe preisbereinigt 1,3 Prozent zugelegt, wohingegen das Baugewerbe im Bund real um 3,7 Prozent zurückging. Deutlich positiver als auf Bundesebene hätten sich Öffentliche und sonstige Dienstleistungen, Erziehung, Gesundheit sowie Finanz-, Versicherungs- und Unternehmensdienstleistungen, Grundstück- und Wohnungswesen entwickelt, die mit real drei bzw. elf Prozent deutlich zur Hamburger Wirtschaftsleistung beitrugen. Leicht gewachsen sei ebenso der Dienstleistungsbereich mit Handel, Verkehr, Gastgewerbe, Information und Kommunikation. Mit einem Plus von 0,7 Prozent entspreche dieser der Entwicklung auf Bundesebene.
Die präsentierten Ergebnisse für das Jahr 2024 beruhen auf ersten vorläufigen Berechnungen des „Arbeitskreises Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder“. Mehr Informationen finden sich hier.
mm/kk