„BIG verschränkt Oper und Park zu einer attraktiven Gesamtkonzeption. Wir werden die Hamburgische Staatsoper für das 21. Jahrhundert neu denken und einen spektakulären Ort für alle schaffen“, ist Hamburgs Kultursenator Carsten Brosda überzeugt. Die Jury sieht den Siegerentwurf als „gelungene Symbiose aus guten Bedingungen für ein Opernhaus und spannendem Wahrzeichen für alle Hamburger:innen“. Besonderes gewürdigt wurden die großzügigen Dachauskragungen der Fassade, die eine Kaskade eleganter Balkone bilde.
Als Spirale aus Dachgärten angelegt, soll das neue Opernhaus mit einheimischen Gewächsen bepflanzt und der Öffentlichkeit als Aufenthaltsort zur Verfügung gestellt werden. Zudem könne das Gebäude komplett umrundet werden – mit Blicke auf Stadt, HafenCity und Hafen. „Die Oper präsentiert sich, ausgehend von einem pulsierenden musikalischen Herzen, wie eine Landschaft konzentrischer Terrassen, die sich wie Wellen auf der Meeresoberfläche in den Hafen ausbreiten“, erklärt Bjarke Ingels, Gründer und Creative Director von BIG. So soll ein dreidimensionaler, von allen Seiten zugänglicher Park mit weitem Blick in alle Richtungen entstehen.




