„Hamburg nimmt bei der Förderung von Sozialunternehmer:innen bundesweit eine Vorreiterrolle ein“, erklärt Wirtschaftssenatorin Dr. Melanie Leonhard. „Wir schließen damit nicht nur eine Lücke im Finanzierungszugang für Sozialunternehmen, sondern richten Innovation eng am sozialen und ökologischen Nutzen aus. Mit dem InnoImpact-Programm leisten wir einen wichtigen Beitrag für ein lebenswertes und nachhaltiges Hamburg. Das lohnt sich für uns – sozial und wirtschaftlich.“ Gründer:innen sollten deshalb in ihrer Mission, Hamburg zu einer sozial gerechteren Stadt zu machen, unterstützt werden, so Heiko Milde, Geschäftsführer der IFB Innovationsstarter GmbH. Das Zuschussprogramm InnoImpact ergänze hier die Startup-Förderungen der Hamburgischen Investitions- und Förderbank (IFB Hamburg) und ihrer Tochtergesellschaft IFB Innovationsstarter GmbH im Bereich Social Entrepreneurship.
Neue Finanzierungswege für gemeinwohlorientierte Unternehmen zu eröffnen, ist eine wichtige Maßnahme der Hamburger Social-Entrepreneurship-Strategie. Die Behörde für Wirtschaft und Innovation (BWI) fördert deshalb mit dem Programm InnoImpact ab sofort Startups, die auf die Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen abzielen. Dieses Angebot sei bisher einzigartig in der bundesweiten Förderlandschaft. Einzelpersonen oder Teams bis zu drei Personen können sich für die Gründung ihres Unternehmens bei der IFB Innovationsstarter GmbH bewerben, um einen pauschalen personengebunden Zuschuss von monatlich bis zu 2.500 Euro zu erhalten.
InnoImpact: Beitrag für ein lebenswertes und nachhaltiges Hamburg
Gemeinschaftlich die Hamburger Social-Entrepreneurship-Strategie umsetzen
BWI und IFB Hamburg bieten bereits mit dem Förderprogramm Update Hamburg etablierten Sozialunternehmen und gemeinwohlorientierten Akteur:innen die Möglichkeit, innovative Lösungen zu entwickeln. Inhalt und Umsetzung sind dabei eng mit der neugegründeten Hamburger Allianz für Social Entrepreneurship abgestimmt. Die Stadt Hamburg und sechs weitere Partner:innen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Stiftungen haben sich im April dieses Jahres zusammengeschlossen, um gemeinschaftlich die Hamburger Social-Entrepreneuership-Strategie umzusetzen und dadurch gesellschaftliche Innovationen zu fördern. Der nächste Förderaufruf für Update Hamburg ist für Anfang 2024 vorgesehen.
mm/sb