„Die Finanzierungsrunde kommt zu einem Schlüsselmoment – nicht nur in unserer Entwicklung bei Awork, sondern auch in der Entwicklung der Arbeitswelt“, erklärt Tobias Hagenau, CEO und Mitgründer von Awork. „Die New-Work-Revolution ist überall und Teams wollen endlich happy digital zusammenarbeiten.“ Das Startup sieht er in diesem Zusammenhang auf einem guten Weg. „Awork hat ein intelligentes Tool entwickelt, das wesentlich zur Lösung grundlegender Probleme in der digitalen Zusammenarbeit beiträgt“, erklärt Wolfgang Krause, Partner beim B2B-Fonds Hi Inov-Dentressangle.
Digitale Zusammenarbeit wird vor dem Hintergrund von New Work zunehmend wichtiger. Die Idee des Hamburger Startups Awork setzt genau dort an. Die Gründer Tobias Hagenau, Lucas Bauche und Nils Czernig haben ein Workmanagement-Tool entwickelt, das die digitale Teamarbeit produktiver gestalten soll. In der Series-A-Finanzierungsrunde konnte sich das Software-Startup mit den neuen Investoren Hi Inov-Dentressangle und Swiss Post Ventures 5 Millionen Euro sichern.
Awork: Finanzierung kommt zum richtigen Zeitpunkt
Gewaltiges Wachstum von Workmanagement-Tools zu erwarten
„In den nächsten Jahren ist für den Markt von Workmanagement-Tools ein gewaltiges Wachstum zu erwarten“, so Krause. Awork setze an den richtigen Stellen an und zeige gute Aussichten für ein zukünftiges Wachstum. Das Hamburger Startup, das aus dem Software-Startup HQLabs hervorging, will mit dem Kapital aus der Finanzierungsrunde sein 30-köpfiges Team um etwa die Hälfte vergrößern und im kommenden Jahr die Anzahl der Nutzer:innen verdoppeln. Bislang würden über 17.000 Personen aus 2.200 Unternehmen auf das Workmanagement-Tool zurückgreifen. Unter den Firmenkunden von Awork sind zum Beispiel Thjnk, Fischer Appelt, Ströer und EnBW.
nj/mm