Die Finanzierungsrunde wird angeführt von namhaften Investmentfirmen, wie HV Capital und 1kx. Ein wichtiger Grund für die Beteiligung dürfte die Erfahrung der drei Gründer sein. CEO Kai Wawrzinek hat bereits das Gaming-Unternehmen Goodgame Studios gegründet und damit später mehr als eine Milliarde US-Dollar (2017) umgesetzt. COO Christian Kaul war ebenfalls bei Goodgame Studios sowie unter anderem für Airbnb tätig. Der IT-Experte und CTO Daniel Baker kommt als dritter im Bunde hinzu. Er hat bereits bei einem weltweit führenden Unternehmen für Datenarchivierung gearbeitet. Die Impossible Cloud sei eine Innovation im Bereich der Clouds, da sie als erste Speicherlösung auf der Web3-Technologie basiert, so die Gründer.
Schneller, sicherer, und vor allem dezentral. So soll sich die innovative Cloud-Speicherlösung Impossible Cloud von der Konkurrenz unterscheiden. Das Hamburger Startup hat vor kurzem seine Seed-Finanzierungsrunde laut eigenen Angaben mit etwa 7 Millionen Euro abschließen können und will in ein paar Wochen an den Markt gehen. Das Besondere an der Technologie: Die Cloud basiert auf der nächsten Web-Generation „Web3“ sowie einer dezentralen Speicherstruktur. Anders als sonstige Web3-Anwendungen soll die Lösung des Hamburger Startups jedoch ohne Krypto-Elemente wie Token oder Wallets auskommen. Das erfahrene Gründertrio will vor allem Unternehmen mit ihrer Cloud ansprechen und diesen eine effizientere Speicheralternative bieten.
Erfahrene Gründer setzen auf innovative Web3-Technologie
Ambitionierte Wachstumspläne von Impossible Cloud
Laut Wawrzinek kommt die Impossible Cloud genau zur richtigen Zeit. „Der dezentralisierte Web3-Ansatz ist wirklich neu. Was uns fehlt, sind Produkte für Unternehmen in der Web3-Welt“, so Wawrzinek. Durch die dezentrale Speicherstruktur soll die Cloud schneller, günstiger und sicherer als Web2-Clouds sein. In Kürze soll nun das erste Produkt zur Objektspeicherung von Impossible Cloud für Unternehmen verfügbar sein. Mit dem Kapital aus der Finanzierungsrunde soll das Geschäft weiter aufgebaut und das bisher 20-köpfige Team ausgebaut werden. Außerdem wolle das Startup sich auf lange Sicht auch in den USA ansiedeln und dort an den Markt gehen.
nj/sb