„Mit der Förderinitiative Green Potential Screening bieten wir Unternehmen die Möglichkeit, ihre innovativen Potenziale im Bereich des Klima- und Umweltschutzes zu identifizieren und optimal zu nutzen“, erklärt Ralf Sommer, Vorstandsvorsitzender der Hamburgischen Investitions- und Förderbank. Bei der Bewertung grüner Geschäftsmodelle stehen auch Innovationen in den Bereichen Ressourcen- und Energieeffizienz sowie Circular Economy im Fokus. Die Ergebnisse der Machbarkeitsuntersuchungen sollen als Grundlage für die Umsetzung von innovativen Forschungs- und Entwicklungsprojekten dienen. Das Förderprogramm richtet sich an Firmen aller Größen und Branchen mit einer Betriebsstätte in Hamburg sowie kooperierende Hamburger Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Die ersten Förderentscheidungen werden voraussichtlich im zweiten Quartal 2025 getroffen.
Hamburger Unternehmen erhalten erneut die Chance auf Fördermittel für potenzielle innovative Projekte im Klima- und Umweltschutz. Im Rahmen des „Green Potential Screening“ stellt die Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA) in Zusammenarbeit mit der Hamburgischen Investitions- und Förderbank (IFB Hamburg) bis zu eine Million Euro bereit, um Machbarkeitsstudien zur Umsetzung innovativer nachhaltiger Ideen zu fördern. Die vielversprechendsten Projekte werden mit jeweils bis zu 125.000 Euro gefördert. Projektskizzen können bis 28. Februar 2025 bei der IFB Hamburg eingereicht werden, Anträge spätestens bis 30. April 2025.
Innovative Potenziale im Klima- und Umweltschutz prüfen
Green Potential Screening soll Innovationsstandort Hamburg stärken
Das Green Potential Screening ist Teil des Förderprogramms „PROFI Umwelt“, das mit Anreizen für nachhaltigeres Wirtschaften einen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz leisten soll. „Der Klimaschutz erfordert schnelles Handeln und innovative Ideen. Mit dem Green Potential Screening wollen wir neue Denkansätze und Innovationen fördern“, sagt Hamburgs Umweltsenator Jens Kerstan. Vielen Unternehmen fehle es allerdings an Ressourcen oder Fachwissen, um alle CO2-Sparmöglichkeiten zu erkennen oder neue grüne Geschäftsmodelle zu entwickeln. An diesen Punkten soll das Green Potential Screening anknüpfen und Unternehmen konkrete Handlungspotenziale für nachhaltige Produkte und Prozesse aufzeigen.
fw/mm
Quellen und weitere Informationen
IFB Hamburg
Als Förderbank der Stadt Hamburg unterstützt die Hamburgische Investitions- und Förderbank (IFB Hamburg) die Wohnraum- und Wirtschaftsentwicklung sowie den Umweltschutz und Innovationsvorhaben. Wenn es um das Thema Förderung geht, ist die IFB Hamburg die zentrale Anlaufstelle für Privatpersonen, Unternehmen sowie Institutionen in Hamburg – und berät zu allen Förderangeboten der Stadt Hamburg, des Bundes und der EU. Mehr Informationen unter www.ifbhh.de