„Die Energieknappheit und die hohen Energiepreise stellen uns auch in Hamburg vor große Herausforderungen“, sagte Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher beim Start der Kampagne, am 22. September. Jeder könne einen Beitrag leisten, um die Folgen der Energiekrise abzumildern. „Die Kampagne soll informieren und motivieren mitzumachen. Viele kleine Maßnahmen können einen großen Effekt erzielen“, so Tschentscher weiter. „Hamburg nimmt bundesweit bereits eine Spitzenstellung bei der Energiewende ein, aber wir haben noch einiges zu tun. Um die aktuelle Situation zu meistern, bedarf es einer gemeinsamen Kraftanstrengung“, verdeutlichte Hamburgs Umweltsenator Jens Kerstan die Lage. Jede nicht verbrauchte Kilowattstunde trage dazu bei, der Energieknappheit vorzubeugen.
Stadtweit rund 15 Prozent Energie einsparen – So lautet das Ziel der Energiesparkampagne „Hamburg dreht das“, die nun offiziell gestartet ist. Der Hamburger Senat, die Handelskammer und die Handwerkskammer hatten die Initiative ins Leben gerufen, woraufhin sich diverse Unternehmen sowie Vereine dem Aufruf angeschlossen haben. Gemeinsam wollen sie es schaffen, Energie in allen Bereichen des Lebens einzusparen.
Energieknappheit entgegenwirken
Viele Unternehmen, vielfältige Informationswege: diese Akteur:innen sind dabei
An der Kampagne beteiligen sich bereits viele Unternehmen und Vereine, wie Budnikowsky, DESY, ECE Marketplaces, Edeka, die Energie-Handels-Gesellschaft, der Eimsbütteler Turnverband, Hamburg Airport, die Hamburger Energiewerke, die Hamburger Sparkasse, die Universität Hamburg, Otto, Saga, Zebau, die Zeit-Stiftung und die Agentur Zum goldenen Hirschen. Sie weisen sowohl Mitarbeiter:innen als auch Kund:innen an den geeigneten Stellen auf Möglichkeiten zum Energiesparen hin: in Mitarbeitermagazinen, Newslettern und Social Media, sowie auf Plakaten, in Anzeigen und über die eigene Website. Weitere Informationen zur Initiative und Tipps zum Energiesparen sind auf der Kampagnen-Website verfügbar.
nj/sb