„Wie wollen wir künftig leben - und wovon? Das ist die entscheidende Frage für Hamburgs Zukunft. Wegen der steigenden Energiekosten wird es immer schwieriger, das 'Wovon?' zu beantworten“, so Aust. In allen Branchen wachse die Sorge, dass die Produktion empfindlich gedrosselt werden oder Betriebe sogar aufgeben müssten. Jetzt sei die Zeit zum Handeln.
Die Finanzbehörde bereitet einen Notfallfonds Energiekrise mit einem Startkapital von 125 Millionen Euro vor, in dem die städtischen Unterstützungsmaßnahmen ergänzend zum Entlastungspaket des Bundes gebündelt werden sollen. „Aus diesen Mitteln werden z.B. die Härtefallhilfen für Energiekunden gespeist, den wir mit den Versorgern auflegen wollen, um Energiesperren zu vermeiden“, so Dressel. Weitere Maßnahmen seien in Vorbereitung.