Freischaffenden Künstler*innen soll mit den Stipendien ermöglicht werden, sich trotz der Corona-Einschränkungen künstlerisch weiterzuentwickeln und Projekte umzusetzen. Bis Ende August wurden in allen Sparten 788 Bewerbungen eingereicht. Drei Fachjurys – eine für jede künstlerische Sparte – haben nun über die Vergabe entschieden.
„Ein Stipendienprogramm in dieser Größenordnung hat es für soloselbständige Künstler*innen in Hamburg bislang nicht gegeben“, unterstreicht Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien. In den letzten eineinhalb Jahren sei es für die Künstler*innen oft unmöglich gewesen, ihre künstlerische Tätigkeit auszuüben. „Um für sie eine Perspektive zu schaffen und ihnen die Arbeit an einem künstlerischen Projekt zu ermöglichen, haben wir das Förderprogramm gemeinsam mit den Kooperationspartnern entwickelt“, so der Senator weiter. Das Programm solle die bisherigen Corona-Hilfen ergänzen und unterstütze die Künstler*innen nicht nur finanziell, sondern ermögliche es ihnen auch, an ihren literarischen, musikalischen und künstlerischen Projekten zu arbeiten.
cb/sb