Für Unternehmen und Forschungsinstitutionen ist die IKS seit Januar 2011 eine zentrale Anlaufstelle. Die Zahlen der von der Stadt Hamburg und der Handelskammer Hamburg finanzierten Einrichtung sprechen für sich: In den letzten zehn Jahren haben die Mitarbeiter*innen der IKS mehr als 800 Anfragen für Kooperationen bearbeitet und über 1.200 Wissens- und Innovationstransferberatungen durchgeführt. Hamburgs Wirtschaftssenator Michael Westhagemann betont: „Innovationen kommt gerade in der aktuellen Zeit eine besondere Bedeutung zu. Wir wollen die Krise nutzen, um Innovationen weiter voranzutreiben." Dabei gelte es, das in allen Branchen, Wirtschaftszweigen und Forschungseinrichtungen vorhandene Wissen zu bündeln. „Die Innovations Kontakt Stelle leistet seit zehn Jahren tolle Arbeit, auf die wir gerade jetzt und in Zukunft nicht verzichten wollen“, so Westhagemann weiter.
In Hamburger Unternehmen und in der Wissenschaft entstehen laufend überzeugende Ideen zu neuen Produkten und Dienstleistungen. An der Schnittstelle zwischen Wirtschaft und Wissenschaft kommt die Innovations Kontakt Stelle (IKS) Hamburg ins Spiel, die Unternehmen mit wissenschaftlichen Einrichtungen vernetzt und passende Ansprechpartner*innen, Ressourcen und themenbezogenen Angebote vermittelt. Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen sowie Startups werden von der IKS unterstützt. Nun feiert die Beratungsstelle ihr 10-jähriges Jubiläum.
Anlaufstelle für Unternehmen und Wissenschaftler*innen
IKS als Innovationskatalysator
Neben den Beratungsaktivitäten konnte die IKS In den letzten Jahren regelmäßig frühzeitig relevante Schlüsseltechnologien identifizieren und damit Unternehmen die Möglichkeit bieten, Technologien wie Blockchain, 3D-Druck, Industrial IoT (Internet of Things) oder Künstliche Intelligenz frühzeitig in die eigenen Innovationspipelines zu übernehmen. Bei ihrer Arbeit lege die IKS Hamburg ihr Augenmerk ebenfalls auf nicht-technische Themen, wie Unternehmensverantwortung, Nachhaltigkeit, Marketing oder auch aktuell besonders wichtige Bereiche wie Homeoffice oder digitale Kollaboration. Häufig fungiert die IKS auch als Innovationskatalysator: In der Finanzierung der Entwicklung von Innovationen oder Schutzrechtsfragen von Unternehmen arbeitet die Kontaktstelle eng mit Partnern wie der Hamburgischen Investitions- und Förderbank (IFB) oder dem Innovations- und Patent-Centrum der Handelskammer Hamburg zusammen.
Über das gesamte Jubiläumsjahr hinweg will die IKS Hamburg unterschiedliche Veranstaltungen zum Wissens- und Technologietransfer sowie Innovations- und Zukunftsthemen für Unternehmer*innen, Wissenschaftler*innen und interessierte Bürger*innen anbieten.
tn/sb
Quellen und weitere Informationen
IFB Hamburg
Als Förderbank der Stadt Hamburg unterstützt die Hamburgische Investitions- und Förderbank (IFB Hamburg) die Wohnraum- und Wirtschaftsentwicklung sowie den Umweltschutz und Innovationsvorhaben. Wenn es um das Thema Förderung geht, ist die IFB Hamburg die zentrale Anlaufstelle für Privatpersonen, Unternehmen sowie Institutionen in Hamburg – und berät zu allen Förderangeboten der Stadt Hamburg, des Bundes und der EU. Mehr Informationen: www.ifbhh.de