„Jetzt gilt es, weiterhin alle Einzelinteressen und Kompetenzen für die Erschaffung eines einheitlichen Ökosystems und dessen Verstetigung zu bündeln“, sagte Prof. Martin Leucker, KI-SIGS-Konsortialführer an der UniTransferKlink Lübeck GmbH (UTK). Wie können medizinische KI-Technologien besser entwickelt und schneller zur Anwendung gebracht werden? Was braucht es, damit KI-basierte Techniken zulassungsfähig werden? Mit Fragen wie diesen soll sich das Projekt KI-SIGS beschäftigen. Das Herzstück ist der KI-Space, eine Plattform, über die der Wissenstransfer organisiert, geplante Entwicklungen aufeinander abgestimmt und regulatorische und ethische Vorgaben erarbeitet werden.
Zudem werden in neun Anwendungsprojekten konkrete und lebensnahe medizinische Fragestellungen mit KI-Techniken untersucht, darunter die Verbesserung der Qualität von Röntgenbildern, die Optimierung der Beatmungstherapie oder die Erkennung von Krisensituationen auf der Intensivstation.