„Beteiligung und Transparenz fördern eine starke Demokratie“, sagt Hamburgs Chief Digital Officer (CDO) Christian Pfromm. "Mit der Teilnahme im Programm OGP Local gehen wir den eingeschlagenen Weg weiter, teilen unsere Erfahrungen im internationalen Kontext und profitieren vom Austausch mit anderen.“ in der aktuellen Legislaturperiode wolle man in Zusammenarbeit mit der Hamburger Körber-Stiftung das Themenfeld „Public Data Responsibility“ innerhalb des Netzwerks etablieren. Als Beispiel aus der Praxis soll dabei unter anderem das 2012 verabschiedete Hamburgische Transparenzgesetz dienen, in dessen Folge Dokumente aus Verwaltung und Politik für die Öffentlichkeit frei einsehbar sind. „Wer in Zukunft etwa die neue Mobilität, die klimarobuste oder soziale Stadt gestalten will, braucht gut zugängliche digitale Informationen“, betont Sven Tetzlaff, Leiter des Bereichs Demokratie, Engagement und Zusammenhalt der Körber-Stiftung.
Die Initiative Open Government Partnership ist ein globaler Zusammenschluss aus rund 150 Ländern und etwa 3.000 zivilgesellschaftlichen Organisationen, die sich dafür einsetzt, Verwaltungs- und Regierungshandeln für Bürger*innen leichter zugänglich und transparenter zu machen. Das daraus hervorgegangene lokale Netzwerkprogramm OGP Local richtet sich an lokale Regierungsebenen und ist auch für Städte zugänglich.
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