„Es ist uns gelungen, Impulse der Gesellschaft aufzunehmen, die Modernisierung der Verwaltung voranzutreiben und Konzepte zur weiteren Beschleunigung der Digitalisierung anzugehen“, so Staatsrat Jan Pörksen, Chef der Hamburger Senatskanzlei und Vorsitzender des IT-Planungsrats. Im Fokus hätten neben der Umsetzung des Onlinezuganggesetzes insbesondere die sogenannte Registermodernisierung sowie das neue „Einer für alle“-Modell gestanden. Durch moderne, vernetzte Register soll der Datenaustausch zwischen verschiedenen Verwaltungseinheiten ermöglicht werden, sodass Daten, die bereits in den Behörden vorliegen, von Bürger*innen nicht erneut vorgelegt werden müssen. Das Modell „Einer für alle" sieht vor, dass Online-Dienste von nur einem Bundesland entwickelt und anschließend allen anderen Ländern zur Verfügung gestellt werden.
Hamburg habe dafür wichtige Voraussetzungen geschaffen, so der Senat in einer Mitteilung. Dazu hätten die Entwicklung eines Anforderungskataloges und eines Marktplatzes für das „Einer für alle“-Modell sowie die Koordinierung der Architektur für die Registermodernisierung gezählt.