„Wir freuen uns darauf, in einem so kreativen und lebendigen Geschäftsumfeld zu arbeiten, das Hamburg bietet“, sagt Patrik Hall, CEO von Consid in Deutschland. Es gebe eine große Anzahl qualifizierter Entwickler:innen und anderer IT-Mitarbeiter:innen in der Region sowie einige der besten IT-Schulungszentren Europas, erklärt Hall weiter und ergänzt: „Positiv ist auch, dass in Hamburg auch großes Interesse an schwedischer Geschäftskultur besteht.“ Hamburg habe sich außerdem seit langem als wirtschaftliches Zentrum Nordeuropas profiliert. Die ersten Berater:innen habe Consid in Deutschland schon eingestellt. Bei der Rekrutierung weist das Unternehmen ein hohes Tempo auf und nähert sich insgesamt der 2.000-Mitarbeiter:innen-Marke. Dabei sei Consid bereits zum zweiten Mal zu Schwedens bestem Arbeitgeber gekürt worden, berichtet der CEO weiter. Das mache sich auch in den Geschäftszahlen bemerkbar.
Consid konnte seinen Umsatz im dritten Quartal 2022 nach eigenen Angaben steigern, und auch für die Zukunft habe das schwedische IT-Unternehmen ambitionierte Pläne: Bis Ende 2024 sollen über 130 Mitarbeiter:innen in Deutschland hinzukommen. Dafür wolle sich Consid in Hamburg ansiedeln und vor Ort in neue Büros investieren. Bereits etwa zehn Kund:innen habe das schwedische Unternehmen in Deutschland, vor allem im Finanzwesen, in der IT und in der Lebensmittelindustrie. Um am Standort Hamburg zu wachsen, sollen im ersten Jahr mindestens 50 Berater:innen eingestellt werden. Langfristig wolle Consid innerhalb von fünf Jahren das größte Unternehmen in Nordeuropa werden. Die Wahl sei dabei bewusst auf Hamburg gefallen.
Consid: Rekrutierung in Hamburg, Nordeuropas wirtschaftlichem Zentrum
Steigende Nachfrage, steigender Umsatz: reif für den deutschen Markt
„Im vergangenen Jahr sind wir trotz der nahenden Rezession rekordverdächtig gewachsen. Das dritte Quartal zeigte ein organisches Umsatzwachstum von fast 52 Prozent auf nationaler Ebene im Vergleich zum Vorjahr“, erläutert Peter Hellgren, CEO und Mitgründer von Consid. Einige der regionalen Einheiten hätten sogar ein Wachstum von über 80 Prozent verzeichnet. „Wir stehen auf einem sehr stabilen Fundament und sind jetzt reif für den deutschen Markt“, so Hellgren weiter. Der Umsatz im dritten Quartal sei damit auf umgerechnet 45 Millionen Euro (organisches Wachstum) gestiegen, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens.
nj/sb