Mit Kameras und Sensoren messen die Lübecker Bucht und St. Peter-Ording, wie hoch das Besucheraufkommen an den Hotspots ist. Die Daten werden anonymisiert auf einer Open-Data-Datenbank gesammelt. Ein digitales Ampelsystem soll helfen, die Besucherströme zu lenken. Die jeweilige Ampelfarbe zeigt den Nutzern auf ihrem Endgerät an, ob zum Beispiel ein Strandzugang noch möglich ist und wo weniger frequentierte Orte zu finden sind. Die Auslastung der Strände der Lübecker Bucht kann mittels des sogenannten „Strandticker" verfolgt werden.
„Die Lübecker Bucht ist als Urlaubs- und Ausflugsziel beliebt. Sie ist gut erreichbar und viele mögen unseren Ostsee-Lifestyle. An einigen Stränden herrscht deswegen im Sommer eine starke Auslastung; aber nicht an allen. Woanders ist oft noch reichlich Platz am Strand, wenn die Hotspots schon sehr gut besucht sind“, so Paul Stellmacher, stellvertretender Vorstand und Fachbereichsleiter Online-Marketing der Tourismus-Agentur Lübecker Bucht.