„Die Bahnverbindung ist mit Abstand die schnellste und bequemste Art zwischen Deutschlands größten Städten zu pendeln. Dies wollen wir fortführen – sowohl auf nationaler Ebene, als auch bei uns in Hamburg. Damit dies überall möglich ist, müssen die Bundesregierung und die Deutsche Bahn die Infrastruktur weiter deutlich ausbauen", sagt Anjes Tjarks, Senator für Verkehr und Mobilitätswende. Die Erhöhung der Verbindungsanzahl sei besonders in Zeiten der Corona-Pandemie ein positives Zeichen. „Gerade jetzt ist es eine sehr gute Botschaft, die Zahl der Verbindungen zu erhöhen und so in jedem einzelnen Zug mehr Platz zu schaffen. Dies hilft nicht nur der Mobilitätswende, sondern auch die Gesundheit aller Fahrgäste bestmöglich zu schützen“, so Tjarks weiter. Durch die Erhöhung der täglichen Verbindungen zwischen Hamburg und Berlin stehen etwa 6.000 zusätzliche Sitzplätze zur Verfügung.
tn/sb
Ausbau ist Teil des geplanten Deutschlandtakts. Wichtiger Schritt für die Mobilitätswende
Die Deutsche Bahn erhöht die Zahl der täglichen Zugfahrten zwischen Hamburg und Berlin. Ab sofort verkehren im 30-Minuten-Takt Züge zwischen den beiden größten Städten Deutschlands. Statt bisher 46 sind nun täglich 60 ICE-, IC und EC-Züge auf der Strecke unterwegs. Mit dem Halbstundentakt übernehme die Verbindung Hamburg-Berlin eine Vorreiterrolle im Deutschlandtakt und stehe stellvertretend für den Fortschritt der Mobilitätswende, so die Hamburger Behörde für Verkehr und Mobilitätswende. Im Rahmen des vom Bundesministerium für Verkehr ins Leben gerufenenen Deutschlandtaktes soll bis 2030 die Anzahl der Zugfahrgäste deutschlandweit verdoppelt werden. Der Ausbau des Fernverkehrs zwischen Großstädten ist zentraler Bestandteil des Projekts.