Metropolregion Hamburg

Kompetenzverbund für erneuerbare Energien gegründet

13. Mai 2024
Metropolregion Hamburg will länderübergreifende Zusammenarbeit bei erneuerbaren Energien und grünem Wasserstoff in Norddeutschland stärken

Um die grüne Energiewende voranzutreiben, wollen Heide, Geesthacht, Wismar/Schwerin, Stade und Hamburg künftig intensiver zusammenarbeiten. Nach einer erfolgreichen Machbarkeitsstudie hat die  Metropolregion Hamburg (MRH) den länderübergreifenden Kompetenzverbund „Innovations- und Wissenschaftspark (IWP)“ für erneuerbare Energien und grünem Wasserstoff etabliert. Unterstützung findet das Projekt von den Partnern Hamburg Marketing GmbH, Entwicklungsagentur Region Heide AöR, Forschungs-GmbH Wismar, Projektentwicklung Stade GmbH & Co. KG sowie Geesthachter Innovations- und Technologiezentrum Gitz GmbH.

Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit Norddeutschlands weiter stärken

„Die Metropolregion Hamburg richtet diesen Kompetenzverbund ein, um die Chancen der Energiewende für Norddeutschland noch stärker zu nutzen“, so Andreas Rieckhof, MRH-Vorsitzender des Regionsrats und Staatsrat der Hamburger Behörde für Wirtschaft und Innovation. Mithilfe des neuen Netzwerks sollen die vielfältigen Expertisen der Region gebündelt werden – von Batterie- und Speichertechnologie in Heide über Forschungen zu Wasserstoff in Geesthacht, Wind und Wärme in Hamburg, Kavernenspeicherung und maritime Anwendungen in Wismar bis hin zu Materialforschung und Leichtbau in Stade. Ziel ist es, die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit Norddeutschlands weiter zu stärken. 

Weiterer Meilenstein für grüne Energiewende der Metropolregion Hamburg

Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) identifizierte 2019 das Potenzial der Metropolregion, eine global führende Rolle im Bereich erneuerbarer Energien einzunehmen. Mit der Gründung des Kompetenzverbundes folgt sie der OECD-Empfehlung einer verstärkten länderübergreifenden Zusammenarbeit. Erforschung, Entwicklung und Implementierung vielfältiger Anwendungsbereiche im Erneuerbare-Energien-Sektor sollen dadurch schrittweise ausgebaut werden. Die Metropolregion Hamburg habe damit die Chance ein eigenes Energiewende-Ökosystem mit autarker und grüner Energie und Wasserstoffwirtschaft aufzubauen.  
fw/mm

Quellen und weitere Informationen

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