„Die nun finalisierte Umstellung auf batterieelektrische AGVs am CTA unterstreicht erneut die Vorreiterrolle des CTA in puncto Nachhaltigkeit, da wir durch den eingesparten Diesel jährlich tausende Tonnen CO2-Emissionen vermeiden“, erklärt Oliver Dux, Direktor Technik der HHLA. Damit wird der Kurs fortgesetzt, fossile Brennstoffe zunehmend gegen batterieelektrische Alternativen auszutauschen. Die Neuaufstellung der AGV-Flotte wurde von der Hamburger Umweltbehörde und mit Geldern aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) im Rahmen des Förderprogramms „Energiewende in Unternehmen“ unterstützt.
Diesel ade – Die AGV (Automated Guided Vehicles)-Flotte am Container Terminal Altenwerder (CTA) der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) in Hamburg fährt nun vollständig elektrisch. Dadurch könnten laut HHLA beim Containertransport jährlich etwa drei Millionen Liter Diesel und 8.000 Tonnen CO2-Emissionen eingespart werden. Ziel des Hamburger Hafenkonzerns ist es, bis 2040 klimaneutral zu sein.
Container Terminal Altenwerder Vorreiter in puncto Nachhaltigkeit
HHLA will bis 2040 klimaneutral sein
„Auch an den anderen Terminals der HHLA investieren wir weiter in die Elektrifizierung der Geräte, um bis 2040 konzernweit klimaneutral zu produzieren“, sagt Dux. 14 Containerbrücken für den wasserseitigen Umschlag, 52 Portalkräne im Containerblocklager und vier Bahn-Portalkräne würden bereits mit Ökostrom betrieben. Dafür wurde der CTA im August dieses Jahres vom TÜV Nord erneut als klimaneutrales Unternehmen zertifiziert. In Zukunft soll auch die Zugmaschinenflotte vollständig elektrifiziert werden. Erste Tests laufen. Jene Prozesse am CTA, die noch CO2-Emissionen verursachen, würden über Kompensationszertifikate ausgeglichen. Die HHLA unterstützt damit Klimaschutzprojekte.
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