„DESY und die HSU/UniBw H bringen in dieser Kooperation ihre komplementären Expertisen zusammen, um gemeinsam auf höchstem wissenschaftlichem Niveau zu forschen und innovative Lösungen in zukunftsweisenden Bereichen und gesellschaftlich hochrelevanten Anwendungsfeldern zu entwickeln“, so Dosch bei der Unterzeichnung am diesjährigen Tag der Forschung (26. März). Durch die Teilnahme am jährlichen Aktionstag an der HSU erhalten Wissenschaftler:innen beider Institutionen die Möglichkeit, ihre aktuellen Projekte und Schwerpunkte zu präsentieren und sich auszutauschen. Dieses Jahr wurde die gemeinsame Veranstaltung erstmals für externe Interessent:innen geöffnet. Dies soll die Bemühungen um eine verstärkte Vernetzung und Sichtbarkeit der Forschungsaktivitäten unterstreichen.
Das Deutsche Elektronen-Synchrotron (DESY) und die Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg (HSU/UniBw H) rücken näher zusammen. Ende März unterzeichneten DESY-Leiter Helmut Dosch und Universitätspräsident Klaus Beckmann einen gemeinsamen Vertrag, der die Grundlage für eine vertiefte strategische und operative Partnerschaft bildet. Im Rahmen der Kooperation wollen die beiden Institutionen aktuellen und zukünftigen gesellschaftlichen Herausforderungen begegnen.
Kooperation soll innovative Lösungen vorantreiben
Weiterer Meilenstein für Hamburger Spitzenforschung
Die bereits bestehenden Kooperationen zwischen DESY und HSU/UniBw H hätten sich in verschiedenen Bereichen als erfolgreich erwiesen. Unter anderem werden gemeinsame Promotionsprojekte im Rahmen der DASHH-Graduiertenschule (Data Science in Hamburg – Helmholtz Graduate School for the Structure of Matter) durchgeführt und Kooperationen in der Laserforschung sowie der Erforschung von Quantenmaterialien gepflegt. Die intensivierte Zusammenarbeit soll der Spitzenforschung in der Elbmetropole weiteren Aufschwung verleihen.
fw/sb