Ziel der Ausschreibung ist, Projekte der Gebäudebegrünung stärker in den Fokus der Öffentlichkeit zu bringen und weitere Projekte anzuregen. Teilnahmeberechtigt sind Eigentümer:innen und Mieter:innen sowie alle, die direkt bei der Planung und Realisierung der Begrünung der Bauten beteiligt waren. Zudem muss die begrünte Fläche mindestens zwölf Quadratmeter groß sein, mindestens ein halbes Jahr und höchstens zehn Jahre alt sein, und das begrünte Bauwerk in Hamburg oder in einem angrenzenden Landkreise (Pinneberg, Segeberg, Stormarn, Herzogtum Lauenburg, Harburg, Stade oder Cuxhaven) stehen.
Die Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft hat zum zweiten Mal den Hamburger Preis für grüne Bauten ausgelobt. Prämiert werden damit grüne Dächer und Fassaden, die in puncto Qualität, Gestaltung und Nutzung hervorstechen. Projekte können ab sofort und noch bis zum 31. Juli 2022 hier eingereicht werden.
Gebäudebegrünung soll stärker ins Zentrum gerückt werden
Preisverleihung mit Geld- und Sachpreisen am 14. September
Die Jury tagt am 19. August und zeichnet die schönsten Dachgärten und grünen Wände in Hamburg und Umlandkreisen mit Geld- und Sachpreisen aus. In die Bewertung fließt mit ein, wie sehr die Bewohner:innen vom Dach- und Fassadengrün profitieren und welchen Mehrwert es dem Leben in der Stadt bringt, beispielsweise neue Frei- und Freizeiträume, besseres Stadtklima und Lärmminderung. Die Preisverleihung findet am 14. September 2022 im Rahmen der Ausstellungseröffnung von „Einfach grün – Greening the City“ in im AIT-Architektursalon statt – eine Ausstellung des Deutschen Architekturmuseums Frankfurt a. M., erweitert um Hamburger Preisträgerprojekte.
cb/kk