Die Corona-Pandemie hat die Musikszene vor große Herausforderungen gestellt. Musiker*innen nun zu fördern, hält auch Hamburgs Senator für Kultur und Medien, Carsten Brosda, für eine wichtige Aufgabe der Stadt: „Der Musikstadtfonds stärkt als wichtiges Förderinstrument die Freie Musikszene Hamburgs.“ Zudem helfe er dabei, das musikalische Angebot der Stadt noch vielfältiger und innovativer zu gestalten. „Insbesondere nach den herausfordernden vergangenen Jahren wollen wir Künstler*innen tatkräftig dabei unterstützen, ihre guten Ideen umzusetzen, die die Qualität der Kulturstadt Hamburg ausmachen.“
Mit dem Musikstadtfonds werden genreübergreifend Projekte der Freien Musikszene gefördert, um die Vielfalt und Qualität der Hamburger Musiklandschaft weiter zu stärken. Die Behörde für Kultur und Medien stellt dafür jährlich Mittel in der Höhe von insgesamt 600.000 Euro zur Verfügung. Interessierte können sich bis zum 15. Juni 2022 mit ihren Projekten online bewerben.
Musikstadtfonds 2023 soll Kulturstadt Hamburg stärken
Noch bis zum 15. Juni bewerben
Ursprünglich wurde der Musikstadtfonds eingerichtet, um mit der Eröffnung der Elbphilharmonie auch die Breite der Freien Musikszene in der Stadt zu fördern. Die Behörde für Kultur und Medien vergibt die Fördergelder seit sieben Jahren einmal im Kalenderjahr jeweils für den Förderzeitraum 1. Januar bis zum 31. Dezember des Folgejahres. Die zu fördernden Projekte werden von einer unabhängigen Fachjury ausgewählt. Eine Bewerbung ist bis zum 15. Juni 2022 möglich.
mb/sb