„Wir sind völlig überwältigt von diesem Überraschungserfolg", sagt Yuka Suzuki. Sie gründete vor knapp vier Jahren gemeinsam mit ihrem Mann Hauke Günther das Startup Hamburg-Zanzibar. „Im Sommer 2017 experimentierten wir in unserer Küche mit den letzten Resten Kurkuma unserer vergangenen Zanzibar-Reise. Es entstand unser erster selbstgebrannter Gin nach eigener Rezeptur." Zwei Jahre lang bauten die Yogalehrerin und der Biologe ihr Business nebenberuflich auf, bevor Suzuki im 2020 den Schritt in die Selbständigkeit wagte.
„Aus Jux reichten wir dann Ende 2020 zwei Flaschen unseres Tumeric-Gin bei den ‚World Gin Awards' ein. Niemals hätten wir uns Chancen beim größten Spirituosenwettbewerb der Welt ausgerechnet", so die Gründerin. Seit 2020 betreibt das Gründerpaar eine eigene, kleine Destille am nördlichen Stadtrand Hamburgs. Hier brennen Suzuki und Günther ihre Gins sowie andere Spirituosen-Spezialitäten, ebenfalls inspiriert von der Gewürz-Insel Sansibar.