Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) der Luftfahrtindustrie und kooperierende Hochschulen und Forschungseinrichtungen können bei ihren Forschungs- und Entwicklungsarbeiten von Zuschüssen profitieren. Die Konditionen variieren je nach Unternehmensgröße und Projekttyp und betragen bis zu 2 Millionen Euro für Kooperationsprojekte und 500.000 Euro für Einzelprojekte. Im Fokus stehen Produkte, Verfahren und Dienstleistungen vielfältiger thematischer Schwerpunkte – von innovativen Flugzeugenergie- und Kabinensystemen bis zu einem nachhaltigeren Betrieb von Flughäfen.
Grüne Luftfahrt und innovative Technologien vorantreiben: Nach dem Auftakt im Jahr 2022 geht die Förderinitiative Green Aviation Technologies (GATE II) in die zweite Runde. Das Programm richtet sich an Kooperations- und Einzelprojekte, die zur Dekarbonisierung der Branche beitragen sollen. Die Förderung in Höhe von insgesamt 4 Millionen Euro wird über die Hamburgische Investitions- und Förderbank (IFB Hamburg) bereitgestellt.
Millionenförderung für grüne Luftfahrt
IFB Hamburg nimmt Förderanträge ab sofort entgegen
Die Elbmetropole wolle auch langfristig einer der weltgrößten Luftfahrtstandorte bleiben und bei der Transformation der Branche in eine nachhaltige Industrie eine sichtbare Rolle spielen, stellte der damalige Hamburger Wirtschaftssenator Michael Westhagemann bei Bekanntgabe der Initiative im Dezember 2021 heraus. Nachdem die erste Förderrunde im Juli 2022 erfolgreich abgeschlossen wurde, nimmt die IFB Hamburg bis zum 30. September 2024 erneut Förderanträge entgegen. Um ein vorläufiges Feedback zu Projektideen zu erhalten, können bis zum 14. Juni Projektskizzen eingereicht werden. Außerdem bieten die IFB Hamburg und das Hamburg Aviation Office am 14. Mai einen Ideen-Workshop an.
fw/sb