„Mit der Anhebung der Prototypenförderung auf bis zu 120.000 Euro pro Projekt unterstützen wir Entwickler*innen bei der Realisierung größerer Projekte im Zusammenspiel mit den weiteren Förderprogrammen für die Gameswirtschaft“, so Dennis Schoubye, Leiter von Gamecity Hamburg. Die Anschubfinanzierung soll Spieleentwickler*innen auf dem Weg zum Markteintritt unterstützten, sowie Vielfalt und Qualität der in Hamburg entwickelten Computerspiele stärken. Für 2022 seien zwei Förderrunden mit einem Gesamtförderbudget von 400.000 Euro geplant, die als nicht rückzahlbarer Zuschuss vergeben werden.
Die bereits geförderten Spieleprojekte zeigen die große Bandbreite der Hamburger Gaming-Branche: von Virtual-Reality-Spielen wie „Crumbling“ bis „Fantasma Ville", ein sogenannter Puzzle-Plattformer, in der Spieler*innen als Geist verschiedene Fähigkeiten erlernen. Nach Aussage von Gamecity Hamburg konnten seit der ersten Förderrunde 2020 bereits 16 Spieleprojekte mit insgesamt 841.000 Euro unterstützt werden.
mb/sb