„Die Zahlen machen deutlich, wie sehr die Corona-Pandemie unser Wirtschaftsleben weiter herausfordert“, berichtet Finanzsenator Andreas Dressel. „In unseren Anstrengungen dürfen und werden wir nicht nachlassen, auch wenn der Rahmen in den nächsten Jahren enger wird. Mit Hochdruck arbeiten wir beispielsweise am Start des Hamburger Stabilisierungsfonds, der mittleren Unternehmen in Hamburg Unterstützung bietet, die nicht unter das Dach des Wirtschaftsstabilisierungsfonds des Bundes fallen." Darüber hinaus seien im Zuge des Hamburger Konjunktur- und Wachstumsprogramm ein Hamburger Digitalbonus sowie eine Reform der Einfuhrumsatzsteuer in Vorbereitung.
„Erheblich Luft nach oben sehen wir noch bei der Überbrückungshilfe des Bundes", so Dressel weiter. Bislang wurden in Hamburg lediglich rund 2.000 Anträge gestellt und 921 mit einem Volumen von 16,5 Millionen Euro bewilligt. Er appelliert: „Nicht nur in der gesundheitlichen Corona-Bekämpfung sondern auch in der wirtschaftlichen und finanziellen Folgenbewältigung müssen Bund, Länder und Kommunen unbedingt weiter Hand in Hand agieren."