Die ausgewählten Filme werden im Virtual Reality (VR) Cinema der diesjährigen virtuellen Festivaledition gezeigt. „In diesem Jahr ist alles anders, und wir machen aus der Not eine Tugend: Mit VRHAM! VIRTUAL bieten wir 2020 eine überwiegend digitale Version unseres Festivals an, mit so viel Festivalfeeling wie möglich“, sagt Ulrich Schrauth, Künstlerischer Leiter von VRHAM! . VRHAM! VIRTUAL ist das erste Kunst-Festival, das sein komplettes Programm in eine nahezu reale Erlebniswelt mit virtuellen Features überführen wird. Dabei sollen internationale künstlerische VR-Arbeiten gezeigt und deren Künstler vorgestellt werden. Neben der virtuellen Ausstellung sind digitale Panels, Keynotes, Partys und ein Live-Programm geplant.
Um trotz der weltweiten Corona-Krise Kunst zu sehen, findet das VRHAM! Virtual Reality & Arts Festival 2020 digital statt. Kunstinteressierte können ausgewählte Virtual-, Augmented- und Mixed Reality-Kunstwerke virtuell erleben, internationale Künstler treffen und sich im digitalen Raum austauschen. Das Festival, das vom Museum of Other Realities (MOR) und dem VR-Kunst-Netzwerk Kaleidoscope präsentiert wird, fährt mit festen Terminen wie Eröffnung, Partnerevents und Live-Programm auf. Noch bis zum 8.Mai besteht die Möglichkeit, 360°-Filme, die sich künstlerisch mit der aktuellen Situation auseinandersetzen, einzusenden.
Künstlerischer Blick auf die Krise
Internationale Zusammenarbeit
Plattformpartner der künstlerischen Ausstellung sind das Museum of Other Realities (MOR) und das Netzwerk für Virtual Reality-Kunst Kaleidoscope. Seit 2017 ist MOR ein virtuelles Museum und bietet Künstlern die Möglichkeit, sich auszutauschen und zu vernetzen. Kaleidoscope möchte weltweit Künstler und Branche zusammenbringen, um neue XR-Projekte (Form der Mixed Reality) zu entwickeln, zu finanzieren und zu verbreiten. Mit den Partnern sollen die Zugangsmöglichkeiten für die virtuellen Besucher möglichst einfach und unkompliziert sein. „Im Idealfall sollen die Festivalbesucher über die VRHAM!-Webseite den passenden Zugangsweg zum vielfältigen Programm wählen können und die Technik nutzen über die sie bereits privat verfügen. Angedacht sind außerdem Partnerschaften mit Verleihern von VR-Technik, um den Zuschauern die erforderlichen Geräte zur Verfügung zu stellen“, sagte Schrauth.
js/kk