Auch der sorgsame Umgang mit den Ressourcen sei ein Schlüssel für das Ergebnis gewesen. Mit gezielten Maßnahmen habe das UKE aus eigener Kraft die wirtschaftliche Lage um 53 Millionen Euro abmildern können. „Von der Stadt Hamburg und dem Bund hat das UKE insgesamt 87 Millionen Euro Unterstützung erhalten. Möglich wären weitere 24 Millionen Euro gewesen, die wir jedoch nicht in Anspruch nehmen mussten“, so Verdel.
Gleichwohl habe es Rückgänge im Erlös gegeben, weil die aufwendige Versorgung der Corona-Patient*innen und die pandemiebedingten Kapazitätsvorgaben sowie Abstands- und Schutzregeln eine geringere Auslastung in anderen Bereichen zur Folge gehabt haben, so Verdel. „Diese Einnahmeausfälle sowie pandemiedingte Kosten sind durch Unterstützung seitens des Trägers, der Freien und Hansestadt Hamburg, und des Bundes mit 57 beziehungsweise 30 Millionen Euro ausgeglichen worden."