Kreativbranche

So werden in Hamburg kreative Talente gefördert

3. Januar 2025
Behörde für Kultur und Medien vergibt 2025 zehn Arbeitsstipendien für bildende Kunst – in Höhe von monatlich 1.500 Euro

Frischer Wind für die Hamburger Kunstszene – die Behörde für Kultur und Medien fördert in 2025 erneut zehn kreative Talente ein Jahr lang mit monatlich 1.500 Euro. Die kürzlich vergebenen Arbeitsstipendien für bildende Kunst sollen als Sprungbrett für eine erfolgreiche künstlerische Zukunft dienen. Die Ergebnisse der vergangenen Jahrgänge sind noch bis zum 12. Januar 2025 in den Deichtorhallen zu sehen.

Mit Arbeitstipendien kulturelle Vielfalt Hamburgs stärken

„Die Arbeitsstipendien leisten seit vielen Jahren einen wichtigen Beitrag, um die kulturelle Vielfalt in Hamburg zu stärken. Den Künstler:innen wird mit dem Stipendium ermöglicht, sich für zwölf Monate, entlastet von ökonomischen Zwängen, auf die Weiterentwicklung ihrer künstlerischen Arbeit zu konzentrieren, vielleicht auch etwas Neues auszuprobieren oder ihre Netzwerke auszubauen“, erklärt Hamburgs Kultursenator Carsten Brosda. Mit dem seit 1981 bestehenden Stipendienprogramm wurden bislang mehr als 400 Künstler:innen unterstützt. In diesem Jahr gingen 206 Bewerbungen ein. Folgende zehn Nachwuchskünstler:innen wurden für ihre herausragenden künstlerischen Arbeiten mit dem Stipendium bedacht: Francesca Bertin, Maxime Chabal, Wassili Franko, Katharina Kohl, Lila-Zoé Krauß, Nina Kuttler, Ruxin Liu, Katja Pilipenko, Sohorab Rabbey und Kristina Savutsina.

Ausstellung macht Nachwuchskunst zugänglich

Ein Publikum für die eigenen Werke zu finden, ist für Nachwuchskünstler:innen ein wichtiges Etappenziel. Auch hier unterstützt das Förderprogramm der Hamburger Kulturbehörde. So zeigt die Ausstellung „In with the New“ in der Sammlung Falckenberg der Deichtorhallen Arbeiten von 30 Künstler:innen aus den Jahrgängen 2022 bis 2024. Die Gruppenausstellung vereint eine breite Palette an Themen und Kunststilen. Regelmäßig werden Führungen und Artist-Talks angeboten.
fw/mm/sb

Quellen und weitere Informationen

Ähnliche Artikel

Junge Frau mit langen schwarzen Haaren sieht sich in der Hamburger Kunsthalle um

Studie: So vielfältig und attraktiv ist die Kulturstadt Hamburg

Kulturkampagne „Mischen is possible“ – Das sind die Ergebnisse der Besucher:innenbefragung in Hamburger Kultureinrichtungen

Kreativwirtschaft in Hamburg setzt auf Cross-Innovation-Ansätze

Hamburg Kreativ Gesellschaft unterstützt Akteur:innen von der Ideenentwicklung bis zum Geschäftsmodell. Serie: Hamburgs Branchen (5)

Hamburger Designwirtschaft mit hohem Innovationspotenzial

Neue Leiterin des Design Zentrums Hamburg, Laura Rohloff, im Gespräch mit den Hamburg News
Paradox Museum

Paradox Museum in Hamburg eröffnet

Neues Flagship der Paradox Museumsgruppe bietet Edutainment an der Schnittstelle von Kunst, Wissenschaft und Sinnestäuschungen
Die von uns eingesetzte Consent Management Plattform (https://app.usercentrics.eu/) konnte nicht geladen werden. Dies kann passieren, wenn AdBlocker diese URL fälschlicherweise blockieren. Einige Funktionen, wie z.B. Kartendarstellungen, Umkreissuchen oder Formulare, können so nicht verwendet werden. Um diese Funktionen benutzen zu können, deaktivieren Sie bitte Ihren AdBlocker oder erlauben Sie den Zugriff auf *.usercentrics.eu.