„Die Arbeitsstipendien leisten seit vielen Jahren einen wichtigen Beitrag, um die kulturelle Vielfalt in Hamburg zu stärken. Den Künstler:innen wird mit dem Stipendium ermöglicht, sich für zwölf Monate, entlastet von ökonomischen Zwängen, auf die Weiterentwicklung ihrer künstlerischen Arbeit zu konzentrieren, vielleicht auch etwas Neues auszuprobieren oder ihre Netzwerke auszubauen“, erklärt Hamburgs Kultursenator Carsten Brosda. Mit dem seit 1981 bestehenden Stipendienprogramm wurden bislang mehr als 400 Künstler:innen unterstützt. In diesem Jahr gingen 206 Bewerbungen ein. Folgende zehn Nachwuchskünstler:innen wurden für ihre herausragenden künstlerischen Arbeiten mit dem Stipendium bedacht: Francesca Bertin, Maxime Chabal, Wassili Franko, Katharina Kohl, Lila-Zoé Krauß, Nina Kuttler, Ruxin Liu, Katja Pilipenko, Sohorab Rabbey und Kristina Savutsina.
Frischer Wind für die Hamburger Kunstszene – die Behörde für Kultur und Medien fördert in 2025 erneut zehn kreative Talente ein Jahr lang mit monatlich 1.500 Euro. Die kürzlich vergebenen Arbeitsstipendien für bildende Kunst sollen als Sprungbrett für eine erfolgreiche künstlerische Zukunft dienen. Die Ergebnisse der vergangenen Jahrgänge sind noch bis zum 12. Januar 2025 in den Deichtorhallen zu sehen.
Mit Arbeitstipendien kulturelle Vielfalt Hamburgs stärken
Ausstellung macht Nachwuchskunst zugänglich
Ein Publikum für die eigenen Werke zu finden, ist für Nachwuchskünstler:innen ein wichtiges Etappenziel. Auch hier unterstützt das Förderprogramm der Hamburger Kulturbehörde. So zeigt die Ausstellung „In with the New“ in der Sammlung Falckenberg der Deichtorhallen Arbeiten von 30 Künstler:innen aus den Jahrgängen 2022 bis 2024. Die Gruppenausstellung vereint eine breite Palette an Themen und Kunststilen. Regelmäßig werden Führungen und Artist-Talks angeboten.
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