„Die vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen den österreichischen Unternehmen und dem Hamburger Hafen wurden während der Pandemie weiter gefestigt“, erklärt Alexander Till, Repräsentant von Hafen Hamburg Marketing in Wien. So habe etwa der österreichische Technologiekonzern Voestalpine allein im vergangenen Jahr 1,3 Millionen Tonnen an Erzen über das Hamburger Seehafen-Terminal Hansaport importiert. Derzeit verbinden 90 Züge pro Woche den Elbehafen mit der Alpenrepublik. Im Rundlauf gehen Produkte für den Export im Container mit leicht modifizierten Waggons wieder nach Hamburg. Die guten wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Hamburg und Österreich spiegeln sich auch in der Gesamtanzahl der Container für den In- und Export Österreichs im vergangenen Jahr wider: Mit 301.000 TEU (Zwanzig-Fuß-Standardcontainer) habe der Hamburger Hafen hier das zweitbeste Ergebnis seiner Geschichte erreicht.
tn/sb
Rekordumschlag zwischen Österreich und Hamburger Hafen. 2020 bestes Ergebnis auf der Schiene seit Beginn der Aufzeichnungen
Der Hamburger Hafen konnte im vergangenen Jahr bei seinen Österreich-Verkehren auf der Schiene ein neues Rekordergebnis aufstellen. Mit einer Tonnage von insgesamt 4,45 Millionen Tonnen konnte nach Angaben des Hafen Hamburg Marketing e. V. die vorherige Höchstmarke von 2019 um zwei Prozent übertroffen werden. Das Jahr 2020 sei demnach das erfolgreichste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen in den 1950er-Jahren gewesen. Für Österreich gehört der Hamburger Hafen zu den wichtigsten Drehkreuzen beim weltweiten Im- und Export von Gütern.