Das neue Einfuhr-Kontrollzentrum soll nach Angaben der Justizbehörde schnellere und effizientere behördliche Kontrollen ermöglichen und so die Wettbewerbsfähigkeit des Hamburger Hafens stärken. Justiz- und Verbraucherschutzsenatorin Anna Gallina sagt: „BOSS ist eine große Chance für Hamburg. Wir haben das Ziel, für die Kund*innen des Hamburger Hafens durch das gemeinsame Abfertigungszentrum erhebliche Verbesserungen zu erreichen und die Kontrollen noch effizienter zu organisieren.“ Neben den Vorteilen des neuen Standorts sollen demnach künftig auch IT-gestützte Abfertigungsprozesse zur Effizienzsteigerung beitragen.
Dadurch sollen zusätzlich Zeit und Kosten eingespart werden, auch das Thema Nachhaltigkeit spielt eine Rolle: „Wir werden den logistischen Aufwand für Unternehmen reduzieren, klimapolitische Ziele verwirklichen und die Containerabfertigung beschleunigen“, erklärt Wirtschaftssenator Michael Westhagemann. Das Kontrollzentrum habe deshalb auch Modellcharakter für andere deutsche Standorte. Auch die Hamburger Wirtschaft, darunter Willem van der Schalk, Vizepräses der Handelskammer Hamburg, begrüßt den ‚Border One Stop Shop‘ und betont, dass die Optimierung von Verwaltungsprozessen entscheidend sei für die Wettbewerbsfähigkeit des Hafens.
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