„Die überwiegend kleineren Labels in Hamburg tragen mit ihren Musikveröffentlichungen zur Vielfalt der Musikstadt Hamburg bei und bieten so nicht zuletzt auch den Musikerinnen und Musikern eine wichtige Plattform, ihre Kunst erlebbar zu machen“, sagt Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien. „Die Hamburger Labelförderung stärkt diese Strukturen seit Jahren erfolgreich, um für die Künstlerinnen und Künstler gute Rahmenbedingungen für ihre Arbeit zu schaffen." Die Kulturbehörde wolle dabei den Betreiber:innen der Labels mehr Planungssicherheit bei der Vorbereitung und der Umsetzung ihrer Musikveröffentlichungen ermöglichen.
Die Vielfalt der Hamburger Musikszene lebt unter anderem von kleinen unabhängigen Musiklabels. Doch diese sehen sich häufig erhöhten Schwierigkeiten bei der Umsetzung ihrer Projekte ausgesetzt. Deshalb unterstützt die Hamburger Kulturbehörde auch 2023 wieder die Musikszene mit der Hamburger Labelförderung. Bis 1. März können Musiklabels aus der Elbmetropole Förderanträge einreichen.
Bessere Rahmenbedingungen für Musikschaffende in Hamburg
Kleinstunternehmen können sich für die Hamburger Labelförderung bewerben
Durch die Hamburger Labelförderung sollen auch künstlerische Projekte umgesetzt werden können, für die ansonsten keine finanziellen Mittel zur Verfügung stehen. Bei der Vergabe der Fördermittel wird die Kulturbehörde von eine Fachgremium aus der Musikbranche beraten. Kleinstunternehmen aus Hamburg, die in der Hansestadt ein Musiklabel betreiben, können sich ab sofort um die Förderung bewerben. Die Anträge zur Hamburger Labelförderung können online gestellt werden. Eine weitere Förderrunde ist für die zweite Hälfte des Jahres 2023 vorgesehen.
nj/mm