Bei der Diskussionsveranstaltung „A Accelerating Decarbonization: How Hamburg Businesses Work for a Carbon-Neutral Future” (Treiber der Dekarbonisierung: Wie Hamburger Unternehmen für eine CO2-neutrale Zukunft arbeiten) im Deutschen Pavillon in Baku spricht der Hauptgeschäftsführer der Handelskammer Hamburg, Malte Heyne, mit Saskia Möller, Director Legal, Compliance & Sustainability des Hamburger Handelsunternehmens Gebr. Heinemann, Maximilian Webers von der Colipi GmbH und Andrew Wilson, Deputy Secretary General - Policy ICC, über die Herausforderungen der Klimaneutralität für Unternehmen.
Wer sein Unternehmen früh auf einen klimaneutralen Kurs bringt, wird wirtschaftlich davon profitieren und im weltweiten Wettbewerb Vorteile haben. Die Handelskammer Hamburg stellt auf der Weltklimakonferenz in Baku in Aserbaidschan bei einem Panel im Deutschen Pavillon Initiativen und Maßnahmen vor, wie Hamburgs Wirtschaft bis 2040 klimaneutral und wirtschaftlich stark sein kann.
Das Panel auf der Weltklimakonferenz
Lösungen, die Wirkung zeigen
Das Panel auf der Klimakonferenz soll zeigen, wie Hamburger Unternehmen durch Maßnahmen und Investitionen eine CO2-neutrale Zukunft vorantreiben. In der Diskussion geht es um Strategien, innovative Technologien und zukunftsweisende politische Rahmenbedingungen. Die Teilnehmer:innen erhalten Einblicke in praktische kooperative Lösungen, die bereits Wirkung zeigen.
Malte Heyne, Hauptgeschäftsführer der Handelskammer Hamburg: „Wir zeigen vor Ort, dass unternehmensgetriebener Klimaschutz Hamburgs Wettbewerbsfähigkeit stärkt – im Gegensatz zu bürokratischen Gesetzen und Verordnungen. Es gibt auch keine Zeit zu verlieren. Unternehmen, die jetzt investieren und hier am Standort klimaneutrale Prozesse und Produkte entwickeln, können diese exportieren und damit Geld verdienen.“
Das Panel findet am Mittwoch, 20. November im deutschen Pavillon von 10.00 – 11.00 Uhr Ortszeit statt. Hier geht's zum Live-Stream bzw. zum Video.
kk/mm
Quellen und weitere Informationen
Die COP29
Die COP29 in Baku hat das Hauptziel, den Klimaschutz weltweit voranzutreiben und die Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Dazu sollen die Länder strengere Klimapläne vorlegen und ambitionierte Emissionsminderungen festlegen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Klimafinanzierung. Da die bisherigen Finanzhilfen für Klimaschutzprojekte in ärmeren Ländern ab 2025 auslaufen, wird über eine neue, langfristige Unterstützung verhandelt.