Schwerpunkt sei dabei zum einen die Hamburger Corona Soforthilfe (HCS), die mit direkten Zuschüssen arbeitet und die beschlossenen Soforthilfen des Bundes zielgerichtet ergänzt. Diese Soforthilfe sei jetzt startklar. Die Förderrichtlinie und die Inhalte des Antragsformulars stünden nach der bis in den Freitag hinein laufenden Abstimmung mit der Bundesförderung jetzt fest. Seit Montagabend ist die Beantragung auf der Homepage der IFB möglich. Hamburger Zuschussmittel sind zuzüglich der bis 10 Mitarbeiter (in Vollzeitäquivalenten) begrenzten Bundesmittel:
Hamburg
Bund
Gesamt bis zu
Solo-Selbständige
2.500 €
9.000 €
11.500 €
1-5 Mitarbeiter
5.000 €
9.000 €
14.000 €
6-10 Mitarbeiter
5.000 €
15.000 €
20.000 €
11-50 Mitarbeiter
25. 000 €
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25. 000 €
51-250 Mitarbeiter
30.000 €
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30.000 €
Finanzsenator Dr. Andreas Dressel: „Hamburg wird voraussichtlich deutlich über 300 Millionen Euro drauflegen, um die Bundesförderung zu ergänzen und allen Betroffenen zu helfen. Wir werden nicht nur Adressaten der Allgemeinverfügung unterstützen, sondern alle Gewerbetreibende, Unternehmen und Solo-Selbständige, die infolge von Corona einen Umsatzeinbruch nach dem 11. März hatten. Auch gemeinnützige Unternehmen sollen erfasst werden.” Das Antragsverfahren werde ab Montagfrüh digital verlaufen und soll so unbürokratisch wie möglich sein.