„Die Hamburger Energiewerke schaffen die Voraussetzungen für das Gelingen der Energiewende in unserer Stadt und für das Erreichen unserer ambitionierten Klimaziele. Die Fusion von Gasnetz Hamburg und Stromnetz Hamburg war eine gute Entscheidung für die bezahlbare und klimafreundliche Versorgung unserer Stadt“, erklärt Katharina Fegebank, Senatorin für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft. Die Hamburger Energiewerke investierten stark in die Energieinfrastruktur Hamburg. So sei vergangenes Jahr das Stromleitungsnetz mit leistungsfähigeren Kabeln versehen worden, und das Stromnetz soll zunehmend digitaler werden. In den Ausbau der Strominfrastruktur wolle man dieses Jahr etwa 440 Millionen Euro investieren. Südlich der Elbe sind zudem bereits 15 Kilometer des Hamburger Wasserstoffnetzes HH-WIN im Bau. Die ersten 40 Kilometer sollen im Jahr 2027 in Betrieb gehen. Bis 2031 soll das Wasserstoffnetzwerk um weitere 20 Kilometer erweitert werden.
108,9 Millionen Euro fließen von den Hamburger Energiewerken in die Stadtkasse. Das ergaben die ersten Bilanzahlen seit der Fusion der ehemals eigenständigen Unternehmen Gasnetz Hamburg und Stromnetz Hamburg im September 2024. Sukzessive wird das Unternehmen zu einem integrierten Netzbetreiber von Strom-, Erdgas- und Wasserstoffleitungen umgebaut.
Hamburger Energiewerke schaffen Voraussetzung für Energiewende
Klimaneutralität für Elbmetropole bis 2045
Als kommunales Unternehmen sind die Hamburger Energiewerke den ökologischen, energie- und umweltpolitischen Zielen der Stadt verpflichtet. Sie trügen entscheidend dazu bei, dass Hamburg bis 2045 Klimaneutralität erreiche. Kund:innen der Hamburger Energiewerke werden bei der Energiewende in Elbmetropole mit KI-basierten Assistenten unterstützt. Diese lotsten etwa bei Photovoltaik-Anlagen, Wandladestationen oder Wärmepumpen durch Verordnungen und technische Vorgaben.
mm/kk
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